Der Drittauskunftsanspruch bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet

Historie und Notwendigkeit eines selbstständigen Auskunftsanspruches

(Autor)

Buch | Softcover
820 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8626-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Drittauskunftsanspruch bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet - Julia Berger
199,00 inkl. MwSt
Betroffene stehen Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Netz oft hilflos gegenüber: der verletzende Inhalt wird mitunter gelöscht, Auskunft über die Identität der Nutzer:innen erhält der Betroffene jedoch nicht ohne Weiteres. Der allgemeine Auskunftsanspruch scheiterte lange an einer datenschutzrechtlichen Befugnisnorm. Es bestand nur die (erfolglose) Möglichkeit strafrechtlich gegen Unbekannt vorzugehen, um so an Informationen zu gelangen. Im Ergebnis lief der zivilrechtliche Schutz jahrelang schlicht leer. Die zwischenzeitliche Nachbesserung des Gesetzgebers vermag daran kaum etwas zu ändern. Zum Schutz des grundrechtlich verbürgten Persönlichkeitsrechts bedarf es der Einführung eines eigenständigen zivilrechtlichen Drittauskunftsanspruches.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe des Archivs für Urheber- und Medienrecht UFITA ; 298
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 1195 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
Schlagworte Anonyme Äußerung • Auskunft Netzwerkdurchsetzungsgesetz • Auskunftsverfahren • Hass im Netz • Hassrede • Hatespeech • Persönlichkeitsrecht • Reputation
ISBN-10 3-8487-8626-5 / 3848786265
ISBN-13 978-3-8487-8626-8 / 9783848786268
Zustand Neuware
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