Nervendrucktechniken im Polizeieinsatz

Unzulässiges Zwangsmittel und Verstoß gegen die Menschenrechte?

(Autor)

Buch | Softcover
226 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8959-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Nervendrucktechniken im Polizeieinsatz - Dorothee Mooser
64,00 inkl. MwSt
Mit den Nervendrucktechniken werden dem Betroffenen zunächst mitunter starke Schmerzen zugefügt. Eine tiefgehende rechtliche Bewertung von Schmerzen als Maßnahme der Polizei ist bisher nicht geschehen, obwohl solche Techniken in der Bundesrepublik verbreitet genutzt werden. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den rechtstatsächlichen Problemen und den divergenten Auffassungen der Länder zu den Nervendrucktechniken, welche mittels Interviews erfasst wurden und in der Arbeit dargestellt werden. Sie untersucht den Unmittelbaren Zwang als mutmaßliche Rechtsgrundlage, prüft die Vereinbarkeit mit Grund- und Menschenrechten, insbesondere dem Folterverbot, und beleuchtet die Verhältnismäßigkeit solcher Techniken.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht ; 15
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 334 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht Strafverfahrensrecht
Schlagworte EMRK • Folter • Folterverbot • Foltervervot • Gewaltausübung durch die Polizei • Menschenwürde • Nervendrucktechniken • Polizei • Polizeiarbeit • Polizeimaßnahmen • Schmerzdrucktechnik • Schmerzdrucktechniken • Schmerzzufügung • UN-Antifolterkonvention • Unmittelbarer Zwang
ISBN-10 3-8487-8959-0 / 3848789590
ISBN-13 978-3-8487-8959-7 / 9783848789597
Zustand Neuware
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