Das Verhältnis von Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht am Beispiel der Ad-hoc-Publizität bei Compliance-Sachverhalten
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Das Verhältnis des europäischen Insiderrechts zum deutschen Aktienrecht hat mit der Rechtsprechung des EuGH im Fall "Geltl/Daimler" seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Die Frage des Zeitpunkts des Einsetzens der Ad-hoc-Publizitätspflicht für verschiedene konzernangehörige Emittenten bei Compliance-Verstößen rückt dieses Verhältnis seit dem Aufkommen des "Abgasskandals" in der Automobilindustrie erneut prominent ins Licht. Die Arbeit untersucht dabei das Schnittfeld zwischen Ad-hoc-Publizitätspflicht und Compliance-Verantwortung. Die vom Telos der Marktmissbrauchsverordnung geprägte Untersuchung verdeutlicht dabei den weit überwiegenden Vorrang des europäischen vor dem nationalen Recht.
Erscheinungsdatum | 25.03.2022 |
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Reihe/Serie | Studien zum Handels-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht ; 202 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 501 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
Schlagworte | Abgasskandal • Ad-hoc-Mitteilung • Ad-hoc-Publizität • Art. 17 MAR • Compliance • Insiderinformation • Kapitalmarkt • Kapitalmarkteffizienz • MAR • Marktmissbrauchsrecht • Marktmissbrauchsverordnung • mehrstufige Entscheidungsprozesse • Unternehmensrecht • Wissenszurechnung • zeitlich gestreckter Vorgang |
ISBN-10 | 3-8487-8555-2 / 3848785552 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8555-1 / 9783848785551 |
Zustand | Neuware |
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