Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch (eBook)

Wie globale Krisen gelöst werden müssen | Weltpolitik im 21. Jahrhundert: Frieden & Gesundheit, Menschenrechte & Klimagerechtigkeit für alle überall
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2022 | 1. Auflage
400 Seiten
Ullstein (Verlag)
978-3-8437-2721-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch -  Kristina Lunz
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Kein Frieden ohne Feminismus Immer noch dominieren alte, weiße, westliche Männer die Politik sowie Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Dadurch werden die Bedürfnisse von Frauen und Minderheiten permanent ignoriert. Die Welt ist voller Kriege, Krisen und Unrecht. Kristina Lunz tritt mit ihrem 'Centre for Feminist Foreign Policy' an, das zu ändern. Die Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Entrepreneurin denkt Frieden, Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Außenpolitik zusammen und will so einen Paradigmenwechsel einleiten: Machtgebaren und militärischen Muskelspielen setzt sie Mediation in Friedensverhandlungen, feministische Machtanalysen und Klimagerechtigkeit entgegen. Realpolitik wird gegen Utopien ausgetauscht, und Botschafterinnen gibt es genauso viele wie Botschafter. So kann das Gegeneinander der Nationen endlich abgelöst werden, und alle werden in größerer Sicherheit und mit weniger Konflikten leben können. »Eine kühne Vision für eine nachhaltige Zukunft« - Margot Wallström, Außenministerin von Schweden (2014-2019) »Mit ihrem Buch deckt Kristina Lunz in brillanter Weise die brutalen Muster der männlichen Dominanz auf globaler Ebene auf. Anhand von konkreten Beispielen zeigt sie, wie patriarchale Strukturen unsere Welt durch Gier, Gewalt und Machtmissbrauch allmählich zerstören. Lunz zeigt die Möglichkeit einer gerechteren und sicheren Welt - und somit einen Weg aus der gegenwärtigen Krise.« - Emilia Roig »Nach diesem Buch werden Sie anders auf die Welt blicken. Und eine Einladung zu mutiger Mitmenschlichkeit erhalten haben: das Silencing, mit dem strukturelle Gewalt normalisiert wird, können wir nur solidarisch brechen.« - Maja Göpel »Mit diesem Buch legt Kristina Lunz den Finger in die Wunde und führt eloquent und scharfsinnig vor: Eine feministische Außenpolitik ist dringlich und notwendig. Und zwar nicht zur Konstruktion kolonialer Überlegenheit, sondern zur Dekonstruktion ebendieser.« - Kübra Gümüsay »Kristina Lunz zeigt auf, wie eine künftige Außenpolitik aussehen könnte, die Menschenrechte und menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellt. Ein mutiger und lesenswerter Entwurf!« - Düsen Tekkal »Geschlechtergerechtigkeit Realität werden zu lassen - dafür lohnt es sich zu engagieren. Denn Fortschritt passiert nicht von allein. Kristina Lunz zeigt engagiert, zugespitzt und deutlich: Geschichte wird von Menschen gemacht.« - Michelle Müntefering »Dieses Buch wird Sie dazu bringen, den Status quo der Sicherheits- und Außenpolitik zu hinterfragen und ihn humaner, effektiver und inklusiver neu zu denken.« - Madeleine Rees, Generalsekretärin der Women's International League for Peace and Freedom 

Kristina Lunz, geboren 1989, absolvierte zwei Masterstudiengänge am University College London (mit Auszeichnung) und an der Universität Oxford, wo sie Global Governance and Diplomacy studierte. Sie ist eine deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Bekanntheit erlangte sie durch die Kampagnen     »Nein heißt Nein«, die sich erfolgreich für eine Änderung des Sexualstrafrechts in Deutschland aussprach und 'Stop Bild Sexism' sowie ihren Einsatz für feministische Außenpolitik. Außerdem arbeitete sie für die Vereinten Nationen im Bereich der Extremismusprävention.

Kristina Lunz, geboren 1989, ist eine deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Bekanntheit erlangte sie durch die Kampagne Stop Bild Sexism und ihren Einsatz für feministische Außenpolitik.

What I most regretted were my silences. …

And there are so many silences to be broken.

Audre Lorde

Naivität hilft. Manchmal ist sie gar ein Segen. Wäre mir im Jahr 2014 klar gewesen, was passiert, wenn man als Frau öffentlich Stellung bezieht und Ungerechtigkeiten anprangert, hätte ich wohl keine Kampagne gegen Sexismus und die Degradierung von Frauen in der BILD-Zeitung initiiert. Aber ich war naiv. Ich hatte keine Ahnung, dass Frauen in der Öffentlichkeit – vor allem, wenn sie den Status quo kritisieren – mit extremem Hass und Gewalt konfrontiert werden.

So kam es also, dass ich im Oktober 2014 die Petition Zeigt allen Respekt – Schluss mit Sexismus in BILD! aufsetzte. Sie war ein Produkt meiner großen Wut, die ich gegenüber der BILD-Zeitung spürte. »Wut aufgrund von Ungerechtigkeiten und Mangel an Gleichberechtigung ist im Großen und Ganzen wie Treibstoff«1, schreibt Rebecca Traister in ihrem Buch Good and Mad – the Revolutionary Power of Women’s Anger. Darin zeigt sie auf, wie die Wut von Frauen – von den Suffragetten bis zur legendären Schwarzen Bürgerrechtlerin Rosa Parks, #MeToo oder dem Women’s March – transformative Kraft freisetzt. Das ist auch die Erfahrung meiner Freundin und Mentorin Dr. Scilla Elworthy. Die 1943 geborene Gründerin zahlreicher Organisationen und dreimal für den Friedensnobelpreis nominierte Schottin gab mir Folgendes mit auf den Weg: Wut ist wie Benzin. Sprüht man sie unbedacht und wild herum, kann sie Feuer entfachen und zu einer Menge Zerstörung beitragen. Doch wenn man sie gezielt einsetzt, kann sie der Treibstoff für den inneren Motor sein.

MEIN FEMINISTISCHES ERWACHEN

Da war sie also, diese Wut. Ich war gerade Mitte zwanzig und studierte für meinen ersten Masterabschluss am University College London. Das allein war ungewöhnlich, denn meine Eltern hatten nicht studiert. Und in Deutschland entscheiden vor allem das Einkommen sowie der Bildungsgrad der Eltern über den beruflichen Werdegang der Kinder. Während 79 Prozent der Kinder von Akademiker:innen ein Studium aufnehmen, sind es bei den Kindern von Eltern ohne Hochschulabschluss nur 27 Prozent. Einen Master machen nur 11 Prozent der Nichtakademiker:innenkinder; bei den Akademiker:innenkinder sind es 43 Prozent. Die Schicht, in die wir hineingeboren werden, bestimmt zu einem bedeutenden Teil unser Leben. Das individuelle soziale Kapital – zu welcher gesellschaftlichen Gruppe man gehört, wen man kennt– ist ein Türöffner.2

In London war ich so ziemlich mit allem überfordert: mit der Größe der Stadt, der Sprache und dem elitären Umfeld. Ich war eingeschüchtert und fühlte mich ständig unzulänglich. Meine Kommiliton:innen hatten ihre Bachelorstudiengänge in Cambridge, Oxford oder an anderen internationalen Unis absolviert; ich kam von einer gewöhnlichen Universität in Deutschland. Ich vergrub mich in Büchern, ich hatte einiges aufzuholen. Vor allem las ich feministische Literatur, mit der ich bis dahin kaum Berührungspunkte gehabt hatte, die aber für viele Mitstudierende Standard war.

Die Überforderung hatte auch mit meiner Herkunft zu tun. Ich bin in einem 80-Einwohner:innen-Dorf in der Fränkischen Schweiz in Bayern als drittes Kind – mein Zwillingsbruder ist nur fünf Minuten älter – aufgewachsen. Es war eine behütete Kindheit, in einer sehr liebevollen und warmherzigen Familie. Doch ab dem Teenie-Alter fühlte ich mich immer öfter unwohl in meiner Umgebung, weil in der Gemeinde alles sehr traditionell geprägt war. Alle Machtpositionen wie Pfarrer, Wirtshausbesitzer, Sportvorstände, Bürgermeister, Landarzt oder Fahrschullehrer waren – und sind heute noch – von Männern besetzt; und sie werden mit großem Respekt behandelt. Gleichzeitig waren einige davon mir und anderen jungen Frauen gegenüber übergriffig und respektlos. Bei Dorffeiern und Sportfesten kamen sie uns an der Bar viel zu nahe, machten sexualisierte Anspielungen und überschritten Grenzen. Als ich meinen Führerschein machen wollte, war es ein offenes Geheimnis, dass wir junge Frauen nicht Unterricht beim Fahrschulchef nehmen sollten. Es war allgemein bekannt, dass er übergriffig war. Aber dagegen getan hat zu meiner Zeit niemand etwas – denn das war Normalität.

Für meine Eltern war es in der Erziehung von meinen Geschwistern und mir äußerst wichtig, uns einen sehr respektvollen Umgang mit unseren Mitmenschen auf den Weg zu geben. »Idiot« oder andere herablassende Bezeichnungen wurden bei uns nicht ausgesprochen. Auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gab, so kam es nie vor, dass einander angeschrien oder miteinander despektierlich umgegangen wurde. Wertschätzung, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft waren Tugenden, an denen wir gemessen wurden. Mein Papa, als er noch lebte, war trotz seiner sehr langen Arbeitstage unter der Woche immer für die Familie und andere Dorfbewohner:innen da, wenn sie an den Feierabenden oder am Wochenende Hilfe beim Krawattenknotenbinden oder Stromverlegen (er war gelernter Elektriker) brauchten. Das englische Wort Kindness (ein Zusammenkommen aus Wohlwollen, Freundlichkeit und Güte) beschreibt das vordergründige Gefühl, das uns mitgegeben wurde, wohl am besten. Und genau mit diesem Gefühl ließ sich das sehr unangenehme Gefühl, das ich so vielen Männern gegenüber als Mädchen und Teenagerin empfand, nicht vereinbaren. Einerseits wurde diesen Männern in Führungspositionen viel Respekt gezollt, andererseits schien es, dass manche von ihnen diesen Status ausnutzten und sich alles andere als kind vor allem uns jungen Mädchen und Frauen gegenüber verhielten. Das war nicht das, was mein Papa mir vorlebte. Dank ihm wusste ich von klein auf, dass es anders geht.

In London, mithilfe der feministischen Literatur und in einem internationalen, weltoffenen Umfeld, eröffnete sich eine neue Welt für mich. Auf einmal gab es Begriffe und Erklärungen für die vielen unangenehmen Situationen und Ungerechtigkeiten, die ich seit Jahren spürte, aber nie in einen Rahmen fassen oder gar artikulieren konnte. Die Zeit in London war mein Feminist Awakening. Ich lernte beispielsweise, dass, wann immer eine Menschengruppe zum Gesamtobjekt erklärt wird – beispielsweise indem man sie sexualisiert –, diese Individuen dehumanisiert werden. Diese Objektifizierung senkt die Hemmschwelle, Gewalt gegenüber diesen Menschen auszuüben. Anfang 2021 hat eine Untersuchung von UN Women in Großbritannien ergeben, dass 97 Prozent der Frauen zwischen 18 und 24 Jahren bereits sexualisierte Gewalt in Form von Belästigungen im öffentlichen Raum erlebt haben.3 Mädchen in Brasilien sind im Schnitt zwischen neun und zehn Jahre alt, wenn sie das erste Mal sexuell belästigt werden.4 Fast keiner der Täter wird jemals zur Rechenschaft gezogen. Es wird geschätzt, dass in Deutschland weniger als ein Prozent (!) aller Vergewaltiger (nicht nur der angezeigten) für ihre Tat zur Rechenschaft gezogen werden.5 Hierzulande versucht ebenso jeden Tag ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag gelingt es ihm. Es ist ein Skandal, dass Femizid in Deutschland vor Gericht kein eigener Straftatbestand ist und nicht strengstmöglich bestraft wird.

Die Auswüchse des Patriarchats waren mir also viel klarer, als ich während der Semesterferien 2014 in meine Heimatgemeinde zurückkehrte und beim Bezahlen in der Tankstelle die BILD-Zeitung vor mir liegen sah. Auf der Titelseite wurde neben Fotos von den Dekolletés berühmter Frauen dazu aufgerufen, über den »schönsten TV-Busen Deutschlands« abzustimmen. Ich war angewidert von der Degradierung dieser Prominenten und aller Frauen an sich. Als auflagenstärkste Zeitung in Deutschland trägt dieses Blatt zu der absurd hohen Gewaltrate von Männern gegenüber Frauen bei. Ich hatte damals keine Ahnung, was Aktivismus ist und wie man Dinge verändern kann. Aber ich wollte diese Diskriminierung und Sexualisierung von Frauen nicht dulden, egal wie akzeptiert sie in unserer Gesellschaft ist.

Als ich im Freundes- und Bekanntenkreis von meiner Wut erzählte, fanden viele, ich solle mich nicht so haben. Das sei schließlich normal. Doch wer definiert, was normal und akzeptiert ist? Ich erinnerte mich an mein ohnmächtiges Gefühl als junges Mädchen, wenn die BILD-Zeitung beim samstäglichen Bratwurstessen bei meiner Oma auf dem Küchentisch lag und auch die männlichen Familienmitglieder mit am Tisch saßen. Auf der ersten Seite war neben Nachrichten vor allem über Männer das »BILD-Girl« zu sehen – die sexualisierte Darstellung eines Frauenkörpers. Ich schämte mich und fühlte mich belästigt und erniedrigt. Würde auch ich später begafft, mein Körper kommentiert und sexualisiert werden? Würde ich als Objekt gesehen werden, während die Männer um mich herum als handelnde Subjekte wertgeschätzt sind, in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur agieren und regieren?

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und formulierte einen offenen Brief an den damaligen Chefredakteur der BILD-Zeitung, Kai Diekmann, der dann zur Petition und Kampagne wurde. Ich schrieb: »Es müssen endlich alle Menschen in der Berichterstattung von BILD und BILD.de mit derselben Wertschätzung dargestellt werden: Frauen sind nicht die Lustobjekte einer Gesellschaft!« Knapp 60 000 Menschen unterschrieben. Es war ein nötiger Schritt gegen das seit Jahrtausenden praktizierte Silencing von Frauen. Denn das...

Erscheint lt. Verlag 24.2.2022
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Geisteswissenschaften Geschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Staat / Verwaltung
Technik
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ISBN-10 3-8437-2721-X / 384372721X
ISBN-13 978-3-8437-2721-1 / 9783843727211
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