Das Prinzip der Konfliktkonzentration in der Brüssel Ia-VO
Begrenzte Klägerwahlrechte für Verträge und Delikte mit mehrfachem Ortsbezug
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Das Problem mehrfachen Ortsbezugs ist ein seit Jahren wiederkehrender Gegenstand der Rechtsprechung des EuGH zum Vertrags- und Deliktsgerichtsstand in der Brüssel Ia-Verordnung. Maßgebend für die Lösung dieser Fälle ist das Prinzip der Konfliktkonzentration, dessen Existenz und Bedeutung Bianca Scraback herleitet und in Bezug zu den übrigen Prinzipien der Verordnung setzt. Auf der Grundlage dieser Analyse entwickelt die Autorin einen neuen Lösungsansatz mittels begrenzter Klägerwahlrechte, der einheitlich auf vertragliche und deliktische Fälle mehrfachen Ortsbezugs angewendet werden kann. Zudem stellt sie seine Anwendung auf die wichtigsten Fallgruppen systematisch dar.
Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Salamanca; 2016 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2017 Bachelor in Law and Economics; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zivilprozessrecht der Universität Bonn; Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut Luxemburg; 2021 Promotion; seit 2019 Referendarin am Landgericht Köln.
Erscheinungsdatum | 22.12.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | Internationale Zuständigkeit • Mosaiktheorie • prinzipienbasierte Auslegung • Schwerpunkttheorie • Streudelikte |
ISBN-10 | 3-16-160715-5 / 3161607155 |
ISBN-13 | 978-3-16-160715-8 / 9783161607158 |
Zustand | Neuware |
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