Schadensersatz bei Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung

Eine Studie über das Private Enforcement unter Berücksichtigung der digitalen Märkte

(Autor)

Buch | Softcover
368 Seiten
2021
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8442-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schadensersatz bei Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung - Lena-Marie Nath
104,00 inkl. MwSt
Das Missbrauchsverbot gewinnt im Private Enforcement wegen der stark konzentrationsgeneigten digitalen Märkte und durch vermehrt auftretende Schadensersatzverfahren (z.B. Idealo gegen Google) an Bedeutung. Nach der Schadensersatzrichtlinie 2014/104/EU und der 9. GWB-Novelle sollten Geschädigte umfassende Rechte bekommen, um ihre Schäden kompensiert zu bekommen und so auch das Missbrauchsverbot effektiv durchzusetzen. Diese Neuerungen fokussieren aber primär Kartelle, obwohl die "Courage"-Leitentscheidung des EuGH in einem missbrauchsähnlichen Fall erging. So entstehen Defizite für Geschädigte eines Marktmachtmissbrauchs, da einige Regelungen auf den Marktmachtmissbrauch nicht ausgerichtet sind, andere ausdrücklich nur für Kartelle gelten.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 307
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 534 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
Schlagworte 10. GWB-Novelle • 9. GWB-Novelle • Bürgerliches Recht • Digitale Märkte • Digitalisierung • Digitalökonomie • Digitalwirtschaft • Kartellrecht • Kartellschadensersatz • Litigation • Missbrauchsverbot • Private Enforcement • Privater Schadensersatz • Schadensersatzrichtlinie • Schadensvermutung • Wettbewerbsrecht • Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-8487-8442-4 / 3848784424
ISBN-13 978-3-8487-8442-4 / 9783848784424
Zustand Neuware
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