Berufsordnungen im Rahmen der Verfassung
Verfassungsrechtliche Grenzen des ärztlichen Berufsrechts
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Das ärztliche Berufsrecht adressiert zwar unmittelbar nur die Ärzteschaft, wirkt aber durch Handlungsverbote teilweise erheblich auf die Rechte Dritter ein: Verbote der ärztlichen Suizidbeihilfe berühren ebenso die Rechtsstellung von Patienten wie die lange geltenden Verbote der Durchführung zahlreicher reproduktionsmedizinischer Maßnahmen bei Frauen in einer homosexuellen Partnerschaft. Diese Wirkung wird zum Anlass genommen, die verfassungsrechtlichen Grenzen der Normsetzungsbefugnis der funktionalen Selbstverwaltung eingehend zu betrachten und anschließend Vorschriften des Berufsrechts hieran zu messen. Dabei berührt die Arbeit über den medizinrechtlichen Bereich hinaus auch grundlegende verfassungsdogmatische Fragen.
Erscheinungsdatum | 13.07.2021 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht ; 46 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 758 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Berufs-/Gebührenrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | Ärztekammern • assistierte Reproduktion • Berufsordnung • Berufsrecht • Berufsrechtliches Werbeverbot • Bundesärztekammer • Demokratische Legitimation • Drittbetroffenheit • Funktionale Selbstverwaltung • Grundrechte Dritter • Landesärztekammern • Muster-Richtlinie zur Durchführung der assistierten Reproduktion • Normsetzung • Parlamentsvorbehalt • Regelungsgrenzen für die Normsetzung durch die Ärztekammern • Schweigepflicht • Selbstverwaltung der Ärzteschaft • Standesrecht • Sterbehilfe • Suizidhilfe • Werbeverbot • Wesentlichkeitstheorie |
ISBN-10 | 3-8487-8306-1 / 3848783061 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8306-9 / 9783848783069 |
Zustand | Neuware |
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