Das Strafverfahren Karl May versus Dr. Alban Frisch & Wilhelm Lippacher

Karl Mays Prozess gegen das ‚Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt‘

(Autor)

Buch | Softcover
226 Seiten
2022
Hansa (Verlag)
978-3-941629-30-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Strafverfahren Karl May versus Dr. Alban Frisch & Wilhelm Lippacher - Jürgen Seul
18,00 inkl. MwSt
Zu den Großereignissen der Berliner Justizgeschichte gehört die Prozessniederlage von Karl May am 12. April 1910. Der Sensationsjournalist Rudolf Lebius, der den Schriftsteller einen "geborenen Verbrecher" genannt hatte und deshalb verklagt worden war, wurde an diesem Tag freigesprochen. Kaum jemand - am allerwenigsten Karl May selber - hatte damit gerechnet. Das Presseecho war gewaltig. Die Heimatpresse des Dichters wie das 'Hohenstein- Ernstthaler Tageblatt' sprang auf das Trittbrett des "Sensationsjournalismus" auf und begab sich dadurch in einen juristischen Konflikt mit May. Zu den interessantesten Aspekten dieses Falles zählt die Entdeckung, dass die Verantwortlichen des 'Tageblattes', Dr. Alban Frisch und Wilhelm Lippacher, während ihrer Auseinandersetzung mit Karl May in brieflichen Kontakt zu Lebius bzw. dessen Rechtsanwalt Paul Bredereck traten und hier sogar eine Zusammenarbeit stattfand.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Juristische Schriftenreihe der Karl-May-Gesellschaft ; 2
Zusatzinfo zahlreiche Abbildungen
Sprache deutsch
Maße 210 x 297 mm
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte geborener Verbrecher • Paul Bredereck • Prozessniederlage • Rudolf Lebius • Sensationsjournalismus
ISBN-10 3-941629-30-1 / 3941629301
ISBN-13 978-3-941629-30-1 / 9783941629301
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich