Einkaufsbedingungen beim Forderungskauf

Eine Analyse der unbeabsichtigten Setzung zwingenden Rechts
Buch | Hardcover
XII, 232 Seiten
2021
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-160702-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Einkaufsbedingungen beim Forderungskauf - Thomas Ackermann
99,00 inkl. MwSt
Thomas Ackermann zeigt ein grundlegendes Problem der aktuellen AGB-Rechtsprechung auf: Der Gesetzgeber selbst ist in die vielzitierte "AGB-Falle" der BGH-Rechtsprechung getappt. Bei der Verabschiedung der verschuldensunabhängigen Bestandshaftung für Forderungen und der Einführung des Verschuldensprinzips verwies er die Parteien zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen auf Garantievereinbarungen. Diese sind jedoch im Regelfall nicht nur nicht kontrollfrei, sondern widersprechen nunmehr auch dem Verschuldensprinzip als wesentlichem Grundgedanken der Regelung. Dies zeigt ein Kaleidoskop an rechtlichen, (verhaltens-)ökonomischen und rechtsphilosophischen Überlegungen zur Legitimation der Inhaltskontrolle und des Verschuldensprinzips. Das augenscheinliche Fehlverständnis des Gesetzgebers über die gerichtliche Kontrollschärfe verdeutlicht, dass die aktuelle Gesetzeslage und ihre Interpretation durch die Rechtsprechung der Vertragspraxis nicht gerecht werden können.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zum Privatrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 162 x 239 mm
Gewicht 378 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Familienrecht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Sachenrecht
Schlagworte Garantien • Gestaltungsbedarf • Gewährleistung • Legimitation Inhaltskontrolle • Verschulden
ISBN-10 3-16-160702-3 / 3161607023
ISBN-13 978-3-16-160702-8 / 9783161607028
Zustand Neuware
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