Arbeitgeberseitige Sprachanforderungen im Arbeitsverhältnis
Benachteiligungen wegen der „ethnischen Herkunft" nach § 1 AGG und der Richtlinie 2000/43/EG
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Verstößt die Anforderung "sehr gute Deutschkenntnisse" gegen das Diskriminierungsverbot wegen der "ethnischen Herkunft"? Die Autorin stellt die Rechtsprechung des BAG zu dieser Rechtsfrage auf den Prüfstand. Sie entwickelt alternativ zum gruppenbezogenen Ansatz ein Begriffsverständnis der "ethnischen Herkunft" im Sinne der Richtlinie 2000/43/EG, das ethnische Zuschreibungen miteinbezieht. Das Werk berücksichtigt sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zum Linguizismus. Zudem grenzt es das Verbot der mittelbaren Diskriminierung von angemessenen Vorkehrungen sowie positiven Maßnahmen ab und zeigt auf, dass von Arbeitgebern zumutbare Abhilfemaßnahmen als mildere Mittel erwartet werden können.
Erscheinungsdatum | 23.04.2021 |
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Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht ; 91 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 410 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht | |
Schlagworte | angemessene Vorkehrungen • Antirassismusrichtlinie • ethnische Herkunft • mittelbare Diskriminierung • Muttersprache • Richtlinie 2000/43/EG • Sprachanforderungen • Sprachkenntnisse • unmittelbare Diskriminierung |
ISBN-10 | 3-8487-8113-1 / 3848781131 |
ISBN-13 | 978-3-8487-8113-3 / 9783848781133 |
Zustand | Neuware |
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