Verbandsschiedsgerichtsbarkeit zwischen Schattenjustiz und Parteiautonomie
Eine Untersuchung von Argumenten für und gegen die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit am historischen Beispiel der Kartellschiedsverfahren des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats
2021
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-83651-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-83651-4 (ISBN)
lt;p>Die Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Argumenten für und gegen die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit. Am Beispiel der Kartellschiedsverfahren des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats werden die Fragen der Hintergründe der Implementierung eines Schiedsgerichts, Verfahrensregeln, Ablauf der Verfahren sowie Steuerungstendenzen untersucht.
lt;p>Seit geraumer Zeit steht die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit in der Öffentlichkeit mehr und mehr in der Kritik. Die Autorin greift Argumente für und gegen die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit auf. Anhand von Kartellschiedsverfahren des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats untersucht sie exemplarisch Verfahrensregeln, Verfahrensabläufe und Steuerungstendenzen durch Bezahlung der Schiedsrichter, die Hintergründe der Implementierung eines Schiedsgerichts sowie die Funktionen schiedsgerichtlicher Verfahren innerhalb bestehender Vertragsbeziehungen. Die Arbeit soll sowohl einen Beitrag zur Forschung über die interne Organisation des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats als auch zur Debatte über die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit im Allgemeinen leisten.
lt;p>Seit geraumer Zeit steht die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit in der Öffentlichkeit mehr und mehr in der Kritik. Die Autorin greift Argumente für und gegen die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit auf. Anhand von Kartellschiedsverfahren des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats untersucht sie exemplarisch Verfahrensregeln, Verfahrensabläufe und Steuerungstendenzen durch Bezahlung der Schiedsrichter, die Hintergründe der Implementierung eines Schiedsgerichts sowie die Funktionen schiedsgerichtlicher Verfahren innerhalb bestehender Vertragsbeziehungen. Die Arbeit soll sowohl einen Beitrag zur Forschung über die interne Organisation des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats als auch zur Debatte über die Verbandsschiedsgerichtsbarkeit im Allgemeinen leisten.
lt;p>Lisa Becker studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und an der Duke University School of Law (USA, Master of Laws). Sie ist in Deutschland und dem Staat New York (USA) als Rechtsanwältin zugelassen und arbeitet bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit in Frankfurt am Main.
lt;p>Rechtliche Rahmenbedingungen der Schiedsverfahren des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats - Besetzung der Schiedsgerichte und schiedsrichterliche Unabhängigkeit - Verfahren vor den Schiedsgerichten und Schiedskammern - Schiedssprüche - Die Schiedsklausel als Instrument des Kohlensyndikats - Funktionen schiedsgerichtlicher Verfahren im Kohlensyndikat
Erscheinungsdatum | 01.03.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht ; 101 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 394 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht |
Schlagworte | argumenten • Becker • Beispiel • Dorothee • Gegen • historischen • Kartellschiedsverfahren • Kohlensyndikats • Lisa • Martinek • Michael • Parteiautonomie • Rheinisch • RWKS • Schattenjustiz • Schiedsrichterbezahlung • Schiedsrichterhonorar • Schiedsverfahren • Untersuchung • Verbandsschiedsgerichtsbarkeit • Verbandsschiedsverfahren • Westfälischen • zwischen |
ISBN-10 | 3-631-83651-1 / 3631836511 |
ISBN-13 | 978-3-631-83651-4 / 9783631836514 |
Zustand | Neuware |
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