Integriertes Wasserressourcenmanagement
Rechtlich-administrativer Rahmen in Deutschland und Europa vor dem Hintergrund internationaler Vorgaben
Seiten
2020
Cuvillier Verlag
978-3-7369-7320-6 (ISBN)
Cuvillier Verlag
978-3-7369-7320-6 (ISBN)
Das Konzept des Integriertes Wasserressourcenmanagements wurde im Wesentlichen im internationalen Rahmen entwickelt. Inhaltlich wie historisch geht es auf die Ideen des Nachhaltigkeits-Leitbildes zurück. Internationales Soft law hat über das Völkerrecht dem Konzept den Weg in europäisches Umweltrecht geebnet. Die Agenda 21, die Konferenz von Rio oder die Dubliner Prinzipien gelten dabei als wesentliche Schritte.
Zentrale Regelungsmaterie im Bereich des Wasserrechts bzw. der Wasserpolitik ist die Wasserrahmenrichtlinie. Mit der siebten Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes wurden Bewirtschaftungspläne, Maßnahmenprogramme und Flussgebietsmanagement, das Vorsorgeprinzip oder das Öffentlichkeitsprinzip im Sinne eines integrativen Ansatzes in das nationale Recht überführt.
Für das Integrierte Ressourcenmanagement kann es wegen seiner Offenheit und Vielschichtigkeit keine allgemeingültige Definition geben. Eine Verbindlichkeit des Konzepts scheidet daher nach Art. 38 Abs. 1 lit. a-d IGH-Statut aus. Doch es existieren politische Prozesse der Einwirkung und Beeinflussung, die rechtlich unverbindliche Normen zu faktisch verbindlichen Standards werden lassen. Dies zeigt sich am Beispiel der sog. Normendiffusion.
Zentrale Regelungsmaterie im Bereich des Wasserrechts bzw. der Wasserpolitik ist die Wasserrahmenrichtlinie. Mit der siebten Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes wurden Bewirtschaftungspläne, Maßnahmenprogramme und Flussgebietsmanagement, das Vorsorgeprinzip oder das Öffentlichkeitsprinzip im Sinne eines integrativen Ansatzes in das nationale Recht überführt.
Für das Integrierte Ressourcenmanagement kann es wegen seiner Offenheit und Vielschichtigkeit keine allgemeingültige Definition geben. Eine Verbindlichkeit des Konzepts scheidet daher nach Art. 38 Abs. 1 lit. a-d IGH-Statut aus. Doch es existieren politische Prozesse der Einwirkung und Beeinflussung, die rechtlich unverbindliche Normen zu faktisch verbindlichen Standards werden lassen. Dies zeigt sich am Beispiel der sog. Normendiffusion.
Erscheinungsdatum | 09.12.2020 |
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Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Agenda 21 • climate change • commission on sustainable development • Customary international law • Diffusion of Norms • Dublin principles • Europäisches Umweltrecht • Europarecht • European Environmental Law • European Law • Flussgebietsmanagemt • Governance • Human Right to Water • Integrated water ressorce management • integriertes Wasserressourcenmanagement • International Environmental Law • International Law • international treaty law • Klimawandel • Kommission für nachhaltige Entwicklung • Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung • Konferenz von Rio • legal force • legal impact • legal influence • Maßnahmenprogramme • Menschenrecht auf Wasser • Nachhaltige Entwicklung • Nachhaltigkeit • Normendiffusion • political standards of behaviour • politische Verhaltensstandarts • Precautionary principle • Prinzipien von Dublin • Public Management • rechtliche Beeinflussung • rechtliche Einwirkung • Rechtsverbindlichkeit • Rio conference • River Basin Management • Soft Law • sustainability • sustainable development • Umweltvölkerrecht • United Nations Conference on Environment and Development • Völkergewohnheitsrecht • Völkerrecht • Völkervertragsrecht • Vorsorgeprinzip • Wasserhaushaltsgesetz (WHG • Wasserkrise • Wassermanagemt • Wasserpolitik • Wasserrahmenrichtlinie • Wasserrecht • water crises • Water Framework Directive • water law • Water Management • Water Policy |
ISBN-10 | 3-7369-7320-9 / 3736973209 |
ISBN-13 | 978-3-7369-7320-6 / 9783736973206 |
Zustand | Neuware |
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