Rechte an Daten im Zivilrecht
Eine vergleichende Betrachtung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China
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Mit dem Schutz des virtuellen Vermögens und persönlicher Informationen legt die chinesische Zivilrechtskodifikation einen Grundstein zugunsten einer zivilrechtlichen Erfassung von Daten. Das deutsche BGB enthält hierzu bislang keine expliziten Vorschriften. Vor diesem Hintergrund analysiert Vincent Winkler rechtsvergleichend das jeweilige Regelungsregime unter Berücksichtigung der einschlägigen nationalen Rechtsprechung. Dabei gliedert er den Untersuchungsgegenstand in virtuelles Vermögen, nicht-personenbezogene Daten sowie personenbezogene Daten und prüft für jeden Teilbereich die Anwendbarkeit sachenrechtlicher, immaterialgüterrechtlicher, deliktsrechtlicher und vertragsrechtlicher Vorschriften. Vertiefte Aufmerksamkeit erfahren die Themenkomplexe "Daten in der Insolvenz" und "digitaler Nachlass".
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg i.Br. sowie an der China University of Political Science and Law (CUPL) Beijing, VR China; Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Ostasien der Universität Freiburg i.Br.; derzeit Rechtsreferendar am OLG Frankfurt.
Erscheinungsdatum | 12.01.2021 |
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Reihe/Serie | OstAPrivR |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 232 mm |
Gewicht | 435 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Schlagworte | Big Data • Dateneigentum • Personenbezogene Daten • Virtuelle Güter • Virtuelles Vermögen |
ISBN-10 | 3-16-159974-8 / 3161599748 |
ISBN-13 | 978-3-16-159974-3 / 9783161599743 |
Zustand | Neuware |
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