Kontrollerwerb in der Fusionskontrolle
Eine Untersuchung im europäischen, deutschen und US-amerikanischen Fusionskontrollrecht
Seiten
2003
Nomos (Verlag)
978-3-8329-0130-1 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8329-0130-1 (ISBN)
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Die Definition des Unternehmenszusammenschlusses ist Grundlage jeder staatlichen Fusionskontrolle. Einerseits muss eine lückenlose Kontrolle übertriebener Marktmacht gewährleistet sein. Andererseits dürfen Unternehmen und Behörden nicht unverhältnismäßig belastet werden.
Die Zusammenschlussdefinition »Kontrollerwerb« ist erst im Jahr 1999 aus dem europäischen Gemeinschaftsrecht in die deutsche Fusionskontrolle übernommen worden. Sie wird heute auf europäischer Ebene offen diskutiert. Die Abhandlung ermittelt präzise und praxisorientiert Reichweite und materielle Bedeutung des Kontrollerwerbstatbestandes in der Europäischen Fusionskontrolle. Sie zeigt auf, dass die Einpassung in die deutsche Fusionskontrolle nur bedingt gelungen ist.
Verglichen mit dem Kontrollerwerbskonzept geht die US-amerikanische Fusionskontrolle von einem weiteren Zusammenschlussverständnis aus. Richterliche Entscheidungspraxis und industrieökonomische Analyseansätze, mit denen die Antitrustbehörden der europäischen Entwicklung ein gutes Stück voraus sind, werden ausgewertet. Der interessierte Leser erkennt, dass mit dem Kontrollerwerbskonzept noch nicht das letzte Wort gesprochen sein wird.
Die Zusammenschlussdefinition »Kontrollerwerb« ist erst im Jahr 1999 aus dem europäischen Gemeinschaftsrecht in die deutsche Fusionskontrolle übernommen worden. Sie wird heute auf europäischer Ebene offen diskutiert. Die Abhandlung ermittelt präzise und praxisorientiert Reichweite und materielle Bedeutung des Kontrollerwerbstatbestandes in der Europäischen Fusionskontrolle. Sie zeigt auf, dass die Einpassung in die deutsche Fusionskontrolle nur bedingt gelungen ist.
Verglichen mit dem Kontrollerwerbskonzept geht die US-amerikanische Fusionskontrolle von einem weiteren Zusammenschlussverständnis aus. Richterliche Entscheidungspraxis und industrieökonomische Analyseansätze, mit denen die Antitrustbehörden der europäischen Entwicklung ein gutes Stück voraus sind, werden ausgewertet. Der interessierte Leser erkennt, dass mit dem Kontrollerwerbskonzept noch nicht das letzte Wort gesprochen sein wird.
Erscheint lt. Verlag | 29.4.2003 |
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Reihe/Serie | Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik |
Mitarbeit |
Anpassung von: Matthias Ulshöfer |
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 227 mm |
Gewicht | 405 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
Schlagworte | Europäisches Wirtschaftsrecht • Fusionskontrolle • Fusionskontrolle / Merger Control • Internationales Recht • Rechtsvergleich • Rechtsvergleichung • USA; Recht • Zivil- und Wirtschaftsrecht |
ISBN-10 | 3-8329-0130-2 / 3832901302 |
ISBN-13 | 978-3-8329-0130-1 / 9783832901301 |
Zustand | Neuware |
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