Der Arbeitskampf im nationalen und europäischen Recht
Eine Untersuchung über den Einfluss des europäischen Rechts auf eine aus Art. 9 Abs. 3 GG abgeleitete Arbeitskampffreiheit am Beispiel des Tariferfordernisses
Seiten
2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6783-0 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8487-6783-0 (ISBN)
Das nationale Recht anerkennt weiterhin nur den Tarifarbeitskampf. Das Tariferfordernis wird aus der Konzeption der Arbeitskampffreiheit als Annex einer in Art. 9 Abs. 3 GG verankerten Tarifautonomie abgeleitet. Hiergegen bestehen rechtsdogmatische Bedenken. Im Weiteren hinterfragt die Arbeit, inwieweit das Tariferfordernis mit supranationalen Rechtsquellen (Art. 6 Nr. 4 ESC, Art. 11 EMRK und Art. 28 EU-GRC) vereinbar ist. Im Ergebnis stellt sich die Frage einer Neubetrachtung des Arbeitskampfrechts angesichts eines europäischen Wirtschafts- und Arbeitsmarktes, der sich mit seinen neuen Beschäftigungsformern (Digitalisierung, Plattformökonomie, Crowdworking) tariflicher Gestaltungsmacht weitgehend entzieht. Wege hierfür werden aufgezeigt.
Erscheinungsdatum | 23.09.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Arbeitsrechtliche Schriften ; 2 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 423 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Schlagworte | Arbeitskampfrecht • Europarecht • Freiheit des Arbeitskampfs • Grundrechte • Koalitionsfreiheit • Kollektives Arbeitsrecht • Streik • Tarifbezug von Arbeitskämpfen • Tarifvertragsrecht |
ISBN-10 | 3-8487-6783-X / 384876783X |
ISBN-13 | 978-3-8487-6783-0 / 9783848767830 |
Zustand | Neuware |
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