Gleichheit als kulturelles Phänomen

Ergebnisse der 37. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 19. bis 21. September 2019 in Greifswald

Uwe Kischel (Herausgeber)

Buch | Softcover
VII, 159 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159501-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gleichheit als kulturelles Phänomen -
69,00 inkl. MwSt
Gleichheit als eines der dogmatisch anspruchsvollsten verfassungsrechtlichen Konzepte ist stets wertgebunden. Wann zwei Individuen hinreichend gleich für eine Gleichbehandlung oder hinreichend ungleich für eine Ungleichbehandlung sind, ist nicht ohne Wertungen zu beantworten. Diese hängen von den jeweiligen Gerechtigkeitsvorstellungen einer Gesellschaft ab und sind damit im Kern kulturell vorgeprägt. Es überrascht daher nicht, dass sich das Verständnis von Gleichheit in verschiedenen Kulturen wesentlich unterscheidet. Der vorliegende Tagungsband hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen rechtsvergleichenden Blick auf diese Unterschiede zu werfen. Betrachtet werden hierzu, teils allgemein, teils anhand konkreter Einzelfragen, die Kontexte des islamischen und des traditionellen afrikanischen Rechts sowie das Gleichheitsverständnis in Russland, Südkorea und Schweden.

ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsvergleichung (Nordosteuropa) - Mercator-Stiftungslehrstuhl, Universität Greifswald.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 156 x 232 mm
Gewicht 266 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Internationales Privatrecht
Schlagworte Antidiskriminierungsrecht • Öffentliches Recht • Rechtsvergleichung
ISBN-10 3-16-159501-7 / 3161595017
ISBN-13 978-3-16-159501-1 / 9783161595011
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Wie bewerten Sie den Artikel?
Bitte geben Sie Ihre Bewertung ein:
Bitte geben Sie Daten ein:
Mehr entdecken
aus dem Bereich