Autonomie der Sportverbände - Alexander Seyb

Autonomie der Sportverbände

Eine Untersuchung zu wettbewerbsrechtlichen Grenzen der Sportverbandsautonomie insbesondere im Verhältnis gegenüber Dritten

(Autor)

Buch | Softcover
XIV, 258 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159368-0 (ISBN)
74,00 inkl. MwSt
Durch die gewachsenen Strukturen des Ein-Verband-Prinzips verfügen die Sportverbände über natürliche Monopolstellungen auf dem Sportveranstaltungsmarkt. Infolgedessen droht ihr Handeln mit dem Wettbewerbsrecht in Konflikt zu geraten. Der Einwand von Verbandsseite, staatliche Gerichte dürften in ihre Angelegenheiten allenfalls punktuell eingreifen, wird damit begründet, dass die Sportorganisation ihnen zugewiesen und die Autonomie der verbandsmäßigen Organisation grundrechtlich geschützt sei. Alexander Seyb untersucht, unter welchen Voraussetzungen Sportverbände das Handeln Dritter auf dem Sportveranstaltungsmarkt und den damit verbundenen Märkten reglementieren können. Dabei berücksichtigt er die tatsächlichen Besonderheiten ebenso wie die Besonderheiten des Sports. Diese werden von den Verbänden herangezogen, um Ausnahmen vom allgemeinen Wirtschaftsrecht zu postulieren.

Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth; seit 2019 Rechtsanwalt.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 156 x 232 mm
Gewicht 430 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Schlagworte Kartellrecht • Private Regelwerke • Regelungsautonomie • Sportveranstaltungen • Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-16-159368-5 / 3161593685
ISBN-13 978-3-16-159368-0 / 9783161593680
Zustand Neuware
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