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Die Kontrolle von Sekundärmärkten

Eine juristische und ökonomische Untersuchung im Kartell- und Immaterialgüterrecht

Stefan Bechtold (Autor)

147 Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0062-0 (ISBN)
39,75 inkl. MwSt
In zahlreichen Wirtschaftsbereichen bieten Unternehmen Gebrauchsguter zu niedrigen Preisen an, wahrend sie fur kompatible Ersatz- und Verbrauchsteile oder Wartungsleistungen erhoehte Preise verlangen. Paradebeispiel hierfur ist der billige Rasierer mit den teuren Rasierklingen. Eine solche Geschaftsstrategie ist nur sinnvoll, wenn das Unternehmen Wettbewerb auf dem Sekundarmarkt einschranken oder ausschliessen kann.
Neben Strategien wie Lieferverweigerungen und Kopplungsbindungen gehen Unternehmen zunehmend dazu uber, Sekundarmarkte mit Hilfe von Immaterialguterrechten zu kontrollieren.
Mit Hilfe einer rechtsoekonomischen Analyse, die Erkenntnisse von "behavioral law and economics" einbezieht, stellt die Arbeit die Auswirkungen einer Kontrolle von Sekundarmarkten dar. Aufbauend auf einer Untersuchung des amerikanischen, europaischen und deutschen Rechts analysiert die Arbeit, inwiefern es dem Kartell-, Geschmacksmuster-, Patent-, Urheber-, Marken- und Lauterkeitsrecht gelingt, die rechtsoekonomischen Einsichten in operable Rechtssatze zu transformieren. Damit geht es auch um Moeglichkeiten und Grenzen einer Rezeption oekonomischer Theorien im Kartell- und Immaterialguterrecht.
Erscheint lt. Verlag 30.1.2007
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 208
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-0062-6 / 3845200626
ISBN-13 978-3-8452-0062-0 / 9783845200620
Zustand Neuware
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