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Psychischer Kaufzwang im Lauterkeitsrecht

Notwendiger Verbraucherschutz oder unnötige Einschränkung der Werbung?
224 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1210-4 (ISBN)
69,95 inkl. MwSt
Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob die Fallgruppe des psychischen Kaufzwanges, die lange vor der Novellierung des UWG 2004 entstanden ist, heute noch als Unterlauterkeitstatbestand bei Wertreklame herangezogen werden kann. Die Verfasserin zeigt anhand einer detaillierten Auswertung der Rechtsprechung und Literatur zu dieser Fallgruppe und unter Zugrundelegung wirtschaftswissenschaftlicher und soziologischer Erkenntnisse zur Wertreklame das Kernproblem des sogenannten Anstandskaufs auf. Weiterhin geht sie der Frage nach, welche Auswirkung es fur den psychischen Kaufzwang hat, sich bei der Beurteilung von Wertreklamemassnahmen heute nicht mehr vom Sachlichkeitsgrundsatz leiten zu lassen, sondern die Rationalitat der Verbraucherentscheidung als Beurteilungsmassstab zugrunde zu legen. Anhand einer ausfuhrlichen Bewertung der Erscheinungsformen des psychischen Kaufzwanges kommt die Verfasserin zu dem Schluss, dass es der Fallgruppe des psychischen Kaufzwanges nach der Novellierung des UWG zur Beurteilung von Verkaufsfoerdermassnahmen nicht mehr bedarf.
Erscheint lt. Verlag 18.11.2008
Reihe/Serie Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht ; 17
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
ISBN-10 3-8452-1210-1 / 3845212101
ISBN-13 978-3-8452-1210-4 / 9783845212104
Zustand Neuware
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