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Die direkte Postzustellung gerichtlicher Schriftstücke nach der Europäischen Zustellungsverordnung (EG) Nr. 1348/2000

196 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1154-1 (ISBN)
65,60 inkl. MwSt
Am 31.5.2001 trat die Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates, kurz EuZVO, zur Regelung der Zustellung gerichtlicher und aussergerichtlicher Schriftstucke in Zivil- oder Handelssachen in den Mitgliedstaaten der Europaischen Union in Kraft. Als wesentliche Neuerung zu der bis dahin geltenden Rechtslage wurde mit der EuZVO erstmals fur die Zivilrechtspflege der Mitgliedstaaten die unabdingbare Moeglichkeit geschaffen, dem Empfanger gerichtliche Schriftstucke direkt per Post - also ohne Einschaltung amtlicher Stellen im Empfangsstaat - zuzustellen; geregelt ist dies in Art. 14 EuZVO.
Die Arbeit befasst sich mit den zahlreichen Rechtsproblemen, die sich im Zusammenhang mit der direkten Postzustellung nach Art. 14 EuZVO ergeben, wie z.B. die Problematik des UEbersetzungserfordernisses des zuzustellenden Schriftstucks. Die Neuerungen der Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Europaischen Parlamentes und Rates, die mit Wirkung zum 13.11.2008 die Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 aufheben und in leicht abgeanderter Form ersetzen wird, sind - soweit sie die direkte Postzustellung betreffen - bereits mit behandelt.
Erscheint lt. Verlag 20.10.2008
Reihe/Serie Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation – Arbeiten zum Internationalen Wirtschaftsrecht und zur Wirtschaftsregulierung (ACELR) ; 24
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-1154-7 / 3845211547
ISBN-13 978-3-8452-1154-1 / 9783845211541
Zustand Neuware
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