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Einseitige Maßnahmen in Abgrenzung zum europäischen Kartellverbot

Hannes Schwinn (Autor)

274 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1528-0 (ISBN)
87,45 inkl. MwSt
Unter welchen rechtlichen Voraussetzungen fallt scheinbar einseitiges Handeln eines Unternehmens, das den Wettbewerb beschrankt (z. B. Massnahmen eines Herstellers gegen Parallelimporte), noch unter das Kartellverbot des Art. 81 Abs. 1 EG-Vertrag? Die Antwort auf diese Frage klart die Weite des Anwendungsbereichs des Kartellverbots und betrifft damit die Grundlagen des Kartellrechts.
Hierzu entwickelt der Autor rechtliche Kriterien fur die praxisrelevante und oft schwierige Abgrenzung zwischen einseitigen Massnahmen im Vertikalverhaltnis einerseits und den Handlungsformen des Kartellverbots (Vereinbarungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen) andererseits. Zu dieser Thematik ist eine Reihe von Entscheidungen der Europaischen Kommission und des EuGH ergangen, die vom Autor aufgearbeitet und kritisch hinterfragt werden.
Die Arbeit macht zudem deutlich, unter welchen Voraussetzungen insbesondere in laufenden Geschaftsverbindungen zwischen Unternehmen wettbewerbswidrige Vereinbarungen oder abgestimmte Verhaltensweisen zustande kommen, die gegen das Kartellverbot verstossen. Dabei finden die rechtlichen Besonderheiten selektiver Vertriebssysteme besondere Berucksichtigung.
Erscheint lt. Verlag 3.3.2009
Reihe/Serie Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 48
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-1528-3 / 3845215283
ISBN-13 978-3-8452-1528-0 / 9783845215280
Zustand Neuware
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