Professionelle Diskriminierungskläger im Arbeitsrecht
Eine dogmatische und empirische Analyse
Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1899-1 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1899-1 (ISBN)
Die Arbeit untersucht umfassend das Phanomen der professionellen Diskriminierungsklager.
Diese bewerben sich zum Schein auf Arbeitsstellen, um nach erhoffter Ablehnung eine Entschadigung wegen Diskriminierung einzuklagen. Bis zum Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im August 2006 waren nur die Merkmale "Geschlecht" und "Schwerbehinderung" gegen Diskriminierung besonders geschutzt. Das AGG hat den Kreis der geschutzten Merkmale erweitert, insbesondere um das Merkmal "Alter". Der hierdurch zu erwartende Anstieg von Diskriminierungsklagen solcher Scheinbewerber gab Anlass fur die vorliegende dogmatische und empirische Analyse.
Dogmatisch liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung moeglicher Diskriminierungsindizien als Dreh- und Angelpunkt einer Diskriminierungsklage und auf der Begrundung, warum professionellen Diskriminierungsklagern kein Entschadigungsanspruch zusteht. Die Beweislastverteilung wird ausfuhrlich berucksichtigt. Empirisch analysiert die Arbeit die Anzahl von Diskriminierungsindizien in Zeitungsanzeigen und die Verbreitung von professionellen Diskriminierungsklagern durch Auswertung des AGG-Archivs und einer Umfrage unter den Arbeitsgerichten.
Diese bewerben sich zum Schein auf Arbeitsstellen, um nach erhoffter Ablehnung eine Entschadigung wegen Diskriminierung einzuklagen. Bis zum Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im August 2006 waren nur die Merkmale "Geschlecht" und "Schwerbehinderung" gegen Diskriminierung besonders geschutzt. Das AGG hat den Kreis der geschutzten Merkmale erweitert, insbesondere um das Merkmal "Alter". Der hierdurch zu erwartende Anstieg von Diskriminierungsklagen solcher Scheinbewerber gab Anlass fur die vorliegende dogmatische und empirische Analyse.
Dogmatisch liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung moeglicher Diskriminierungsindizien als Dreh- und Angelpunkt einer Diskriminierungsklage und auf der Begrundung, warum professionellen Diskriminierungsklagern kein Entschadigungsanspruch zusteht. Die Beweislastverteilung wird ausfuhrlich berucksichtigt. Empirisch analysiert die Arbeit die Anzahl von Diskriminierungsindizien in Zeitungsanzeigen und die Verbreitung von professionellen Diskriminierungsklagern durch Auswertung des AGG-Archivs und einer Umfrage unter den Arbeitsgerichten.
Erscheint lt. Verlag | 26.8.2009 |
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Reihe/Serie | GLEISS LUTZ Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht ; 28 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
ISBN-10 | 3-8452-1899-1 / 3845218991 |
ISBN-13 | 978-3-8452-1899-1 / 9783845218991 |
Zustand | Neuware |
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