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Die Insolvenzprophylaxe als Bestandteil der Corporate Governance im deutschen Aktienrecht

261 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3454-0 (ISBN)
92,40 inkl. MwSt
Eine Zentralfrage des Aktienrechts ist, an welchen Interessen sich die Unternehmensleitung auszurichten hat. Die Diskussion beschrankt sich in der Regel auf die Frage, ob der Vorstand neben Shareholders- auch Stakeholders-Interessen zu berucksichtigen hat. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung, ob, uber obige Interessen hinaus, zum Pflichtenkreis des Vorstands gehoert, den Bestand des Unternehmens zu sichern und alle noetigen Massnahmen zu treffen, um dessen Insolvenz zu vermeiden. Diese Frage hat nach der Wirtschaftskrise an Bedeutung gewonnen.
Befund der Arbeit ist, dass in einer Reihe verschiedenartiger Corporate Governance-Regelungen eine insolvenzprophylaktische Funktion latent zu finden ist. Insbesondere ergeben sich aus diesen Regelungen zwei Hauptpflichten der Unternehmensleitung: die Pflicht, standig die Finanzsituation der Gesellschaft zu uberwachen (Selbstprufungspflicht), und die Pflicht, existenzgefahrdende Risiken zu vermeiden. Ein weiterer Beitrag des Werkes besteht darin, dass Regelungen des Gesellschafts-, Bilanz- und Insolvenzrechts einheitlich, d.h. aus dem Blickwinkel ihrer gemeinsamen Zweckrichtung, namlich der Insolvenzprophylaxe, betrachtet werden.
Erscheint lt. Verlag 15.11.2011
Reihe/Serie Schriften zur Restrukturierung ; 2
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Gesellschaftsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-3454-7 / 3845234547
ISBN-13 978-3-8452-3454-0 / 9783845234540
Zustand Neuware
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