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Gerechtigkeit im Sozialstaat
Analysen und Vorschläge
Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3507-3 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3507-3 (ISBN)
Geht es in diesem Land noch gerecht zu? Und kann Gerechtigkeit uberhaupt ein Anspruch an den modernen Sozialstaat sein?
Wahrend die erste Frage von den Autoren dieses Sammelbandes uneinheitlich beantwortet wird, lautet die eindeutige Antwort auf die zweite Frage: ja. Die Autoren weisen an verschiedenen Beispielen auf die historischen, die ethisch-theologischen und vor allem die juristisch-politischen Legitimierungen einer gerechten Sozialordnung hin. Sie nehmen - zuruckgehend bis zu Bismarck - verschiedene Facetten wie die Gesundheitspolitik, die Rentenversicherung und die Armutsbekampfung in den Blick. Auch die verfassungsmassigen und ideologischen Prinzipien des deutschen Sozialstaats werden untersucht.
Ein Schwerpunkt gilt der Gerechtigkeit fur Familien. Kinderarmut, fehlende Bildungschancen und die damit von vornherein eingeschrankte Teilhabe an der Gesellschaft fur Jugendliche seien nicht hinzunehmen. Die Beitrager konturieren hier Aufgaben fur die Familien-, Sozial- und Bildungspolitik. Auch eine Institution wie die Rentenversicherung, so Autor Franz Ruland, musse sich im Hinblick auf die Nachwachsenden fragen lassen, ob sie noch Generationengerechtigkeit verwirklicht.
Wahrend die erste Frage von den Autoren dieses Sammelbandes uneinheitlich beantwortet wird, lautet die eindeutige Antwort auf die zweite Frage: ja. Die Autoren weisen an verschiedenen Beispielen auf die historischen, die ethisch-theologischen und vor allem die juristisch-politischen Legitimierungen einer gerechten Sozialordnung hin. Sie nehmen - zuruckgehend bis zu Bismarck - verschiedene Facetten wie die Gesundheitspolitik, die Rentenversicherung und die Armutsbekampfung in den Blick. Auch die verfassungsmassigen und ideologischen Prinzipien des deutschen Sozialstaats werden untersucht.
Ein Schwerpunkt gilt der Gerechtigkeit fur Familien. Kinderarmut, fehlende Bildungschancen und die damit von vornherein eingeschrankte Teilhabe an der Gesellschaft fur Jugendliche seien nicht hinzunehmen. Die Beitrager konturieren hier Aufgaben fur die Familien-, Sozial- und Bildungspolitik. Auch eine Institution wie die Rentenversicherung, so Autor Franz Ruland, musse sich im Hinblick auf die Nachwachsenden fragen lassen, ob sie noch Generationengerechtigkeit verwirklicht.
Erscheint lt. Verlag | 15.2.2012 |
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Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Sozialrecht | |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
ISBN-10 | 3-8452-3507-1 / 3845235071 |
ISBN-13 | 978-3-8452-3507-3 / 9783845235073 |
Zustand | Neuware |
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