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Diskriminierungsschutz ohne Grenzen?

Reichweite und Grenzen des persönlichen und sachlichen Schutzbereichs des Antidiskriminierungsrechts am Beispiel der Entscheidungen Coleman (C-303/06) und Feryn (C-54/07) des EuGH

Astrid Schnabel (Autor)

482 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5642-9 (ISBN)
179,95 inkl. MwSt
Das AGG untersagt die Benachteiligung von Beschaftigten aus Grunden der Rasse, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters und der sexuellen Identitat.
Gilt dieses Benachteiligungsverbot auch in Fallen der sogenannten drittbezogenen Diskriminierung, in denen der Beschaftigte nicht selbst Merkmalstrager ist, sondern wegen des Merkmals einer anderen Person benachteiligt wird? Liegt eine Benachteiligung auch im Fall einer sogenannten hypothetischen Diskriminierung vor, wenn kein spezifisches Opfer eines Nachteils zu ermitteln ist? Der EuGH musste sich mit beiden Fragen im Jahr 2008 in den Rechtssachen Coleman und Feryn befassen.
Die Autorin untersucht die genannten Konstellationen vor dem Hintergrund des Unionsrechts und eroertert die Auswirkungen auf das AGG. Dabei greift sie auf das US-amerikanische Antidiskriminierungsrecht zuruck, das einen pragenden Einfluss auf die Entwicklung des unionsrechtlichen Antidiskriminierungsrecht hat.
Erscheint lt. Verlag 21.10.2014
Reihe/Serie Studien zum Arbeitsrecht ; 5
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-5642-7 / 3845256427
ISBN-13 978-3-8452-5642-9 / 9783845256429
Zustand Neuware
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