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Private Sportordnung und EU-Kartellrecht

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der '50+1'-Regel und der 'Break-even'-Rule im Profi-Fußball

Vito Esposito (Autor)

472 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5502-6 (ISBN)
186,85 inkl. MwSt
Der professionelle Sportbetrieb hat sich zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Zunehmend wird daher die Frage aufgeworfen, ob die historisch gewachsenen Gegebenheiten einer privaten Sportordnung - noch - mit dem EU-Kartellrecht vereinbar sind. Eine hervorgehobene Rolle spielt hier die Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung zwischen oekonomischen und sportlichen Bezugen, die angesichts der "50+1"-Regel und der "Break-even"-Rule deutlich werden. Nicht zuletzt unter Berucksichtigung des sogenannten Meca-Medina-Tests lasst sich mit Blick auf diese systempragenden Verbandsregeln ein angemessener Ausgleich zwischen dem Interesse an der Funktionsfahigkeit sportlicher Wettbewerbe und dem Schutz wirtschaftlichen Wettbewerbs bewerkstelligen. Mithin gewinnt ein (Sport-)Kartellrecht an Kontur, das die Sicherung des im Zusammenhang mit den sportlichen Wettbewerben stehenden wirtschaftlichen Wettbewerbs bezweckt, ohne dabei die spezifischen Strukturen des Profi-Fussballs zu vernachlassigen.
Erscheint lt. Verlag 31.10.2014
Reihe/Serie Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht ; 85
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-5502-1 / 3845255021
ISBN-13 978-3-8452-5502-6 / 9783845255026
Zustand Neuware
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