Das Prospekthaftungsstatut
Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0267-9 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0267-9 (ISBN)
In Zeiten der Globalisierung nimmt auch die Verflechtung nationaler Kapitalmarkte zu. Im September 2005 wurde an deutschen Boersen, die mit auslandischen Aktien handeln, ein Umsatz i. H. von ca. 7 Milliarden Euro erzielt. Die Erstplatzierung sowohl boersengehandelter Kapitalanlagen als auch von Anlagen auf dem "Grauen Kapitalmarkt" erfolgt regelmassig mit Hilfe von Werbeprospekten.
Der Verfasser untersucht die Frage, welches (nationale) Recht eine Haftung fur fehlerhafte Prospektangaben beim grenzuberschreitenden Vertrieb von Kapitalanlagen bestimmt. Er vergleicht hierzu u.a. die Rechtslage in Deutschland mit den Regelungen in den USA. Eine besondere Problematik stellt die Zersplitterung des deutschen Prospekthaftungsrechts in zahlreiche spezialgesetzlich normierte sowie nicht normierte Anspruchsgrundlagen dar. Das Werk arbeitet die Defizite der bisher vorhandenen Loesungsansatze heraus und gelangt mittels einer umfassenden Interessenabwagung zur Entwicklung einer eigenstandigen Kollisionsregel. Grundlegender Ansatz dieser Regel ist die kollisionsrechtliche Gleichbehandlung der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen. Konsequenterweise muss das anwendbare Recht eindeutig vorherbestimmt werden.
Der Verfasser untersucht die Frage, welches (nationale) Recht eine Haftung fur fehlerhafte Prospektangaben beim grenzuberschreitenden Vertrieb von Kapitalanlagen bestimmt. Er vergleicht hierzu u.a. die Rechtslage in Deutschland mit den Regelungen in den USA. Eine besondere Problematik stellt die Zersplitterung des deutschen Prospekthaftungsrechts in zahlreiche spezialgesetzlich normierte sowie nicht normierte Anspruchsgrundlagen dar. Das Werk arbeitet die Defizite der bisher vorhandenen Loesungsansatze heraus und gelangt mittels einer umfassenden Interessenabwagung zur Entwicklung einer eigenstandigen Kollisionsregel. Grundlegender Ansatz dieser Regel ist die kollisionsrechtliche Gleichbehandlung der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen. Konsequenterweise muss das anwendbare Recht eindeutig vorherbestimmt werden.
Erscheint lt. Verlag | 20.6.2007 |
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Reihe/Serie | Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht ; 51 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-0267-X / 384520267X |
ISBN-13 | 978-3-8452-0267-9 / 9783845202679 |
Zustand | Neuware |
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