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Insolvenzantragspflicht und Scheinauslandsgesellschaften

Stefanie Mayer (Autor)

299 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0813-8 (ISBN)
73,55 inkl. MwSt
Aufgrund der EuGH-Entscheidung "Inspire Art" boomen in Deutschland europaische Auslandsgesellschaften. Die persoenliche Haftung der Geschaftfuhrer ist daher von hoechster praktischer Relevanz, jedoch deshalb nicht weniger umstritten.
Die Verfasserin untersucht die Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung nach geltendem Kollisionsrecht und hinterfragt hierbei die verschiedenen in der Literatur vertretenen Auffassungen, insbesondere im Hinblick auf deren Vereinbarkeit mit dem Europarecht.
Des Weiteren behandelt sie auf Grundlage der aktuellen EuGH-Rechtsprechung die Frage, ob de lege ferenda die gesetzliche Anordnung der Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht auf Auslandsgesellschaften europarechtlich zulassig ist. Hierzu analysiert sie insbesondere die Aussagen des EuGH in den Entscheidungen Centros, UEberseering und Inspire Art.
Die Arbeit richtet sich an die wirtschaftsberatenden Berufe ebenso wie an Rechtswissenschaftler im internationalen Gesellschaftsrecht.
Erscheint lt. Verlag 18.4.2008
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Gesellschaftsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-0813-9 / 3845208139
ISBN-13 978-3-8452-0813-8 / 9783845208138
Zustand Neuware
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