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Machtmissbrauch marktbeherrschender Unternehmen im Europäischen Kartellrecht

Unter besonderer Berücksichtigung des Pharmavertriebs
226 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0956-2 (ISBN)
65,60 inkl. MwSt
Im Fokus aktueller gesundheitspolitischer Diskussionen steht die Senkung der Arzneimittelausgaben. Ein Mittel dazu ist die Foerderung von Parallelimporten. Eine Zunahme von Parallelimporten bedeutet fur die Arzneimittelhersteller sinkende Gewinnmargen in dem Land, in das die Arzneimittel importiert werden. Im Interesse der Arzneimittelhersteller liegt daher eine Senkung der Parallelimporte. Dieses Ziel lasst sich dadurch verwirklichen, dass die Lieferungen von Arzneimitteln an parallelimportierende Grosshandler beschrankt werden. Bisher vom EuGH unbeantwortet ist die Frage, ob dieses Verhalten der Arzneimittelhersteller ein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung gemass Artikel 82 EG ist.
Unter Berucksichtigung der Besonderheiten des Arzneimittelmarktes auf der Grundlage der Rechtsprechungshistorie des EuGH beantwortet diese Arbeit die Frage, wann eine marktbeherrschende Stellung eines Arzneimittelherstellers in einer solchen Konstellation vorliegt und ob er sie missbrauchlich ausnutzt, wenn er Massnahmen ergreift, um Parallelimporte zu verhindern.
Das Werk wendet sich an Kartellrechtler ebenso wie an Pharmarechtler, die mit dem Problem des Machtmissbrauchs im Pharmavertrieb konfrontiert werden.
Erscheint lt. Verlag 4.7.2008
Reihe/Serie Marburger Schriften zum Gesundheitswesen ; 8
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-0956-9 / 3845209569
ISBN-13 978-3-8452-0956-2 / 9783845209562
Zustand Neuware
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