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Rechtssicherheit im europäischen Kartellverfahren?

VO 1/2003, unternehmerische Selbstbeurteilung und die Vorhersehbarkeit der Rechtslage

Sascha C. Pelka (Autor)

394 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1281-4 (ISBN)
117,25 inkl. MwSt
Durch die Reform der Kartellverfahrensverordnung werden die Unternehmen bei der Beurteilung, ob sie sich in Einklang mit Art. 81 EG verhalten, vor erhebliche Probleme gestellt. Denn durch den UEbergang zum Legalausnahmesystem sowie den Wegfall der Negativatteste haben sie diese Frage grundsatzlich selbstandig zu beurteilen. Der im Wettbewerbsrecht verfolgte "more economic approach" erschwert eine verlassliche Einschatzung zusatzlich.
Bei dieser Selbstbeurteilung moechte die Arbeit eine Hilfestellung leisten. Sie untersucht umfassend die rechtlichen Hilfsmittel, die den Unternehmen insofern unter der VO 1/2003 zur Verfugung stehen, und zeigt auf, wie ein Unternehmen hierbei vorgehen sollte. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird verglichen, inwieweit der UEbergang von der VO 17/62 zu der VO 1/2003 zu einer Einbusse an Rechtssicherheit gefuhrt hat. Zu diesem Zweck analysiert der Autor im Vorfeld zum einen, wie und in welchem Ausmass die VO 17/62 in der Theorie und in der Praxis fur Rechtssicherheit gesorgt hat, und zum anderen, was im Gemeinschaftsrecht unter Rechtssicherheit zu verstehen ist. Abschliessend wird dargelegt, wie Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit gesteigert werden koennen.
Erscheint lt. Verlag 13.1.2009
Reihe/Serie Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft ; 345
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-1281-0 / 3845212810
ISBN-13 978-3-8452-1281-4 / 9783845212814
Zustand Neuware
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