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Vertikale Kontrolle durch Immaterialgüterrechte

Christoph Wolf (Autor)

286 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1768-0 (ISBN)
87,45 inkl. MwSt
Das Immaterialguterrecht soll die Imitation von geistigen Leistungen verhindern. Damit wirkt es zunachst horizontal gegen direkte Konkurrenz. Es verleiht jedoch auch Schutz gegenuber Dritten, die das geschutzte Gut als Input auf anderen Markten nutzen. Dies kann als vertikale Schutzrichtung bezeichnet werden. Obwohl diese Schutzrichtungen verschiedene Auswirkungen auf die Produktion immaterieller Guter haben, wird im Immaterialguterrecht nicht zwischen ihnen differenziert.
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand dieser Unterscheidung die schutzrechtsinternen Grenzen des Immaterialguterrechts. In einer oekonomischen Analyse werden zunachst die Wirkungen der vertikalen Kontrollbefugnisse dargestellt. Anschliessend wird analysiert, inwieweit die oekonomischen Erkenntnisse ins Recht Einzug gefunden haben und welche Hebel es zur Justierung vertikaler Kontrolle gibt. Diese Betrachtungsweise scharft das Verstandnis des Immaterialguterrechts als Marktorganisationsrecht und schafft eine tragfahigere Grundlage fur die Bewertung und Justierung der schutzrechtsexternen Grenzen. Daruber hinaus tragt sie zu einem "more economic approach" im Immaterialguterrecht bei.
Erscheint lt. Verlag 19.6.2009
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 230
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
ISBN-10 3-8452-1768-5 / 3845217685
ISBN-13 978-3-8452-1768-0 / 9783845217680
Zustand Neuware
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