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Private Kartellrechtsdurchsetzung unter der VO Nr. 1/2003

Einheitliche Anwendung des europäischen Wettbewerbsrechts durch nationale Zivilgerichte
181 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1627-0 (ISBN)
52,65 inkl. MwSt
Der Erlass der EG-Verordnung 1/2003 hat einen Systemwechsel im Bereich des europaischen Kartellverfahrens bewirkt und den Weg fur eine verstarkte private Kartellrechtsdurchsetzung geebnet. Auf der politischen Agenda der Europaischen Kommission hat die Starkung des private enforcement weiterhin hoechste Prioritat. Die ersten spektakularen kartellrechtlichen Schadensersatzprozesse und die Entstehung eines kartellprivatrechtlichen Klagegewerbes in Europa markieren den Anfang einer nachhaltigen Entwicklung.
Durch die mit der Einbeziehung der Zivilgerichte verbundene Dezentralisierung des Kartellrechtsvollzugs entsteht auch das vermehrte Bedurfnis, eine einheitliche Rechtsanwendung durch die beteiligten Akteure sicherzustellen.
Das vorliegende Werk untersucht die gemeinschaftsrechtlichen Mechanismen, die der Sicherung einer einheitlichen Anwendungspraxis zwischen den Zivilgerichtsbarkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten und der Vermeidung von Entscheidungswiderspruchen zwischen den am Kartellrechtsvollzug beteiligten Akteuren im konkreten Anwendungsfall dienen.
Der Autor ist als Rechtsanwalt im Bereich des Kartellrechts in einer Sozietat in Stuttgart tatig.
Erscheint lt. Verlag 9.4.2009
Reihe/Serie Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes – Rechtswissenschaft ; 76
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-1627-1 / 3845216271
ISBN-13 978-3-8452-1627-0 / 9783845216270
Zustand Neuware
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