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Das Verhältnis von Kartell- und Lauterkeitsrecht

Eine Standortbestimmung nach den Novellen von GWB und UWG
460 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1858-8 (ISBN)
134,15 inkl. MwSt
Das Verhaltnis von Kartell- und Lauterkeitsrecht unterlag im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte verschieden Deutungen. Bis etwa Anfang der 1980er Jahre setzte sich die Erkenntnis durch, dass beide Rechtsbereiche dasselbe Phanomen schutzen: den wirtschaftlichen Wettbewerb. GWB und UWG verfolgen denselben Schutzzweck, aber haben teilweise andere Schutzrichtungen. Seither hat das Fallmaterial betrachtlich zugenommen, der Einfluss des europaischen Rechts in beiden Materien ist ubermachtig geworden und scheinbar gesicherte Grundlagen des Wettbewerbsrechts - das Verhaltnis von wirtschaftlichen Handlungsfreiheiten einerseits und anzustrebenden Effizienzzielen andererseits - ist ins Wanken geraten. Der viel diskutiere more economic approach im Kartellrecht und die Liberalisierung im Lauterkeitsrecht sind dafur die aufschlussreichsten Belege. Schliesslich sind GWB und UWG in den vergangenen Jahren nachhaltig reformiert worden.
Die Abhandlung untersucht daher das Verhaltnis der Schutzzwecke unter Beachtung der wettbewerbstheoretischen Grundlagen und die Konkurrenzen von Tatbestanden - vor allem im Bereich des Behinderungswettbewerbs - und der sich annahrenden Rechtsfolgen von GWB und UWG.
Erscheint lt. Verlag 3.8.2009
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 236
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-1858-4 / 3845218584
ISBN-13 978-3-8452-1858-8 / 9783845218588
Zustand Neuware
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