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Ansätze zur Harmonisierung des Persönlichkeitsrechts in Europa

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu den Auswirkungen des EGMR-Urteils Caroline von Hannover auf den Bildnis- und Privatheitsschutz im deutschen und englischen Recht

Matthias Lehr (Autor)

424 Seiten
2009
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1913-4 (ISBN)
134,15 inkl. MwSt
Bislang bestanden europaweit erhebliche Unterschiede bei der Abwagung zwischen dem Schutz des Privatlebens und der Pressefreiheit. So waren etwa Abbildungen Prominenter bei alltaglichen Aktivitaten in der OEffentlichkeit in England seit jeher grundsatzlich zulassig, in Frankreich hingegen tabu, und in Deutschland nur dann angreifbar, wenn sich der Betroffene nachweisbar in eine "oertliche Abgeschiedenheit" begeben hatte.
In seiner Aufsehen erregenden sogenannten Caroline-Entscheidung vom 24. Juni 2004 stellte der Europaische Gerichtshof fur Menschenrechte fest, dass die bisherige deutsche Rechtsprechung das Menschenrecht auf Achtung des Privatlebens verletzt.
Die vorliegende Darstellung analysiert die praktisch wichtigen Auswirkungen dieser Entscheidung auf den europaischen Persoenlichkeitsschutz anhand eines Vergleichs der aktuellen deutschen und englischen Entwicklungen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit das Strassburger Urteil zu einer Harmonisierung des Bildnis- und Privatheitsschutzes in Europa fuhrt. Daruber hinaus werden die Moeglichkeiten einer Kollisions- und Sachrechtsvereinheitlichung im Persoenlichkeitsrecht durch den EU-Gesetzgeber umfassend untersucht und bewertet.
Erscheint lt. Verlag 31.8.2009
Reihe/Serie Schriftenreihe des Archivs für Urheber- und Medienrecht ; 256
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
ISBN-10 3-8452-1913-0 / 3845219130
ISBN-13 978-3-8452-1913-4 / 9783845219134
Zustand Neuware
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