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Die AGB-Kontrolle im Wettbewerbsrecht

Zugleich ein Beitrag zum Verhältnis von UWG und dem Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
222 Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2569-2 (ISBN)
79,50 inkl. MwSt
Die Frage, ob der Verwender inhaltlich unwirksamer AGB von Mitbewerbern auf der Grundlage des UWG auf Unterlassung in Anspruch genommen werden kann, ist umstritten und hoechstrichterlich noch nicht entschieden. Aufgrund divergierender obergerichtlicher Rechtsprechung existiert keine bundeseinheitliche Handhabe dieser Frage.
Die vorliegende Arbeit analysiert und bewertet die herrschenden Loesungsansatze und Argumentationsmuster. Prufungsmassstab ist dabei in erster Linie 3, 4 Nr. 11 UWG, der sog. Rechtsbruchtatbestand. Im Kern der Arbeit geht es um die Frage, ob die Vorschriften der 307 bis 309 BGB von ihrer Natur her auch dazu bestimmt sind, i.S.v. 4 Nr. 11 UWG das Marktverhalten im Interesse der Marktteilnehmer zu regeln. Dies ist zu bejahen, da die Vorschritten zur AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle aufgrund ihrer oekonomischen Ursachen und Wirkungen auch eine wettbewerbsbezogene Grundausrichtung aufweisen.
Diese durchaus uberraschende Erkenntnis verdeutlicht, dass UWG und AGB-Recht erhebliche Gemeinsamkeiten aufweisen. Diese Frage wird deshalb zum Anlass genommen, auch auf das bisher wenig beleuchtete, allgemeine Verhaltnis von UWG und dem Recht der AGB als Teil des Verbraucherschutzrechts einzugehen.
Erscheint lt. Verlag 23.8.2010
Reihe/Serie Fundamenta Juridica. Beiträge zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung ; 61
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-2569-6 / 3845225696
ISBN-13 978-3-8452-2569-2 / 9783845225692
Zustand Neuware
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