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Anspruch auf Beförderung?

Die Bindung des Arbeitgebers an Verfahrensregeln und Auswahlkriterien systematischer Beförderungsverfahren
231 Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-3502-8 (ISBN)
85,45 inkl. MwSt
Der Verfasser legt dar, dass nach empirischen Methoden konstruierte Befoerderungsverfahren rechtliche Bindungswirkung entfalten koennen. Diese Bindung aufgrund des Gleichbehandlungsgrundsatzes verlangt von Arbeitgebern, dass sie ein systematisches Befoerderungsverfahren, so wie es konstruiert ist, allen Bewerbern gegenuber gleich anwenden. Der gewunschte Ermessensspielraum muss also im Verfahren selbst angelegt sein und kann nicht durch verfahrensfremde Anpassungsmassnahmen herbeigefuhrt werden.
Der Verfasser zeigt, dass durch diese rechtliche Bindung ein Befoerderungsanspruch des nach den Verfahrensvorgaben geeignetsten Bewerbers entsteht, wenn sich ein Arbeitgeber entscheidet, ein Befoerderungsverfahren zu verwenden, das eine Auswahl der Bewerber nach einer Rangreihe vorschreibt. Damit wird Arbeitgebern gezeigt, durch welche Verfahrenskonstruktion sie Gefahr laufen, beim Wort genommen zu werden, mit der Folge, dass sie vor einer Befoerderungsentscheidung nicht mehr willkurlich das jeweilige Verfahren innerhalb einer Bewerbergruppe variieren koennen.
Erscheint lt. Verlag 2.1.2012
Reihe/Serie Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht ; 31
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-3502-0 / 3845235020
ISBN-13 978-3-8452-3502-8 / 9783845235028
Zustand Neuware
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