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Das EU-Kartellrecht im Kraftfeld der Unionsziele

Die finale Programmierung der Unionstätigkeit durch die Querschnittsklauseln am Beispiel des Art. 101 AEUV

Ludger Breuer (Autor)

904 Seiten
2012
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-4315-3 (ISBN)
269,95 inkl. MwSt
Die Querschnittsklauseln des AEUV statuieren die Pflicht, bestimmte Ziele in allen Politikbereichen der EU zu berucksichtigen. Das EU-Kartellrecht zahlt zwar einerseits zu den unionalen Politikbereichen, setzt aber andererseits Verhaltensnormen fur Unternehmen. Aus diesem Spannungsverhaltnis erwachst die praxisrelevante Frage, ob und inwieweit die Verfolgung von Gemeinwohlzielen auch dann in die Hande von Unternehmen gelegt werden kann, wenn dadurch wettbewerbsbeschrankende Wirkungen entstehen.
Der Verfasser zeigt die Tragweite der Querschnittsklauseln auf und ordnet sie in das europaische Normensystem ein. Auf dieser Grundlage untersucht er ihren Einfluss auf das EU-Kartellrecht, indem er die Entscheidungspraxis der europaischen Organe auswertet und die vielfaltigen Konzepte zur Berucksichtigung nichtwettbewerblicher Ziele in Art. 101 AEUV analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Voraussetzungen und Grenzen einer Schrankenubertragung aus den Grundfreiheiten in das EU-Kartellrecht.
Erscheint lt. Verlag 10.11.2012
Reihe/Serie Europäisches Wirtschaftsrecht ; 56
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-4315-5 / 3845243155
ISBN-13 978-3-8452-4315-3 / 9783845243153
Zustand Neuware
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