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Crossmediale Zusammenschlüsse als Sonderform der Konzentration im Medienbereich

Rechtsvergleichende Untersuchung nach dem deutschen, polnischen und europäischen Medienkonzentrationsrecht
368 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5233-9 (ISBN)
144,10 inkl. MwSt
2006 wurde zwei deutschen Medienkonzernen, der Axel Springer AG und der ProSiebenSat.1 Media AG sowohl durch das BKartA als auch durch die KEK aufgrund der erwarteten crossmedialen Verflechtungen der Zusammenschluss untersagt. Die Entscheidung rief in der Forschung grosse Bedenken hervor und wurde kontrovers diskutiert. Obgleich sich die Forschung mit crossmedialen Zusammenschlussen verschiedentlich auseinandergesetzt hatte, wurde erst am Beispiel der AS/P7S1-Fusion deutlich, wie komplex die Frage nach der Moeglichkeit zur Untersagung des offensichtlich gefahrlichen Zusammenschlusses unter geltendem Recht ist.
Auf diese Weise kristallisierten sich die Unzulanglichkeiten des deutschen Medienkonzentrationsrechts heraus, die durch den gescheiterten Zusammenschluss nun praktisch vorlagen. Daher geht das Buch der Frage nach, inwieweit sich die geltenden Vorschriften zur Medienkonzentration dafur eignen, die publizistische Vielfalt und den oekonomischen Wettbewerb im Medienmarkt zu regulieren.
Gefoerdert aus Mitteln der deutschen Forschungsgemeinschaft.
Erscheint lt. Verlag 22.5.2014
Reihe/Serie Rechtstransformation in der Europäischen Union ; 12
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8452-5233-2 / 3845252332
ISBN-13 978-3-8452-5233-9 / 9783845252339
Zustand Neuware
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