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Die grobe Unbilligkeit von Scheidungsfolgen

Zu den negativen Härteklauseln §§ 1381, 1579 BGB und § 27 VersAusglG
500 Seiten
2014
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5485-2 (ISBN)
197,75 inkl. MwSt
Der familienrechtlichen Literatur fehlte bisher ein ganzheitlicher Blick auf die negativen Harteklauseln des Scheidungsfolgenrechts. Die Arbeit schliesst diese Lucke, indem sie dem Wesen und der Funktion billigen Rechts nachspurt und die Regeln zur Verwirkung von Zugewinn-, Versorgungsausgleich und nachehelichem Unterhalt einer kritischen Analyse unterzieht.

Das Werk bestimmt die grobe Unbilligkeit im Scheidungsfolgenrecht einheitlich. Es ist ein Allgemeiner Teil vorangestellt, in dem der Billigkeitsbegriff in rechtsphilosophischer und rechtshistorischer Hinsicht erarbeitet wird. Im Besonderen Teil werden die negativen Harteklauseln einzeln untersucht. Dabei werden auch die Geringfugigkeitsklausel in 18 VersAusglG und die zum 1.3.2013 reformierte "einfache" Billigkeitsnorm 1578 b BGB in den Blick genommen. Im Ergebnis sind Unterscheidungen zwischen den negativen Harteklauseln weder in der rechtstechnischen Ausgestaltung noch in der praktischen Anwendung gerechtfertigt.
Erscheint lt. Verlag 7.8.2014
Reihe/Serie Schriften zum Familien- und Erbrecht ; 10
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Familienrecht
ISBN-10 3-8452-5485-8 / 3845254858
ISBN-13 978-3-8452-5485-2 / 9783845254852
Zustand Neuware
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