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Indirekte nachvertragliche Wettbewerbsbeschränkungen

Rechtliche Grenzen und Gestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des Grundsatzes der bezahlten nachvertraglichen Karenz
388 Seiten
2015
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-5847-8 (ISBN)
149,95 inkl. MwSt
Mit fortschreitender Technisierung des Wirtschaftslebens und zunehmender Diskontinuitat der Erwerbsbiographien gewinnt der Konkurrenz- und Geheimnisschutz im Arbeitsrecht immer mehr an Bedeutung.
Aufgrund der hohen Kosten der damit verbundenen Karenzentschadigungspflicht macht die Praxis von dem klassischen nachvertraglichen Wettbewerbsverbot im Sinne der 74 ff. HGB nur restriktiven Gebrauch.
Als indirekte Wettbewerbsverbote werden Abreden bezeichnet, die dem Arbeitnehmer die Konkurrenztatigkeit nach seinem Ausscheiden nicht konstitutiv verbieten, sondern finanzielle Vor- oder Nachteile an die Aufnahme oder Nichtaufnahme einer Konkurrenztatigkeit knupfen und den Arbeitnehmer somit mittelbar dazu anhalten, Wettbewerbstatigkeiten zu unterlassen.
Das Werk stellt einzelne Vertragsgestaltungsvarianten dar und untersucht ihre Vereinbarkeit mit dem geltenden Recht. Hierbei wird insbesondere aufgezeigt, welche fur Arbeitgeber und Arbeitnehmer wirtschaftlich sinnvollen Vertragsgestaltungsvarianten sich in diesem Bereich ergeben.
Die Autorin ist Arbeitsrichterin in Koeln und war von 2010 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universitat zu Koeln. Ihre Dissertation wurde von der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu Koeln mit dem Kuttner-Promotionspreis fur Arbeitsrecht 2014 ausgezeichnet.
Erscheint lt. Verlag 27.4.2015
Reihe/Serie Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht ; 50
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 3-8452-5847-0 / 3845258470
ISBN-13 978-3-8452-5847-8 / 9783845258478
Zustand Neuware
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