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Justiz und Sportgerichtsbarkeit - Mit- oder Gegeneinander, Kooperation oder Clinch?

Tagungsband des wfv-Sportrechtsseminars vom 26.-28. September 2014 in Wangen/Allgäu
144 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7560-4 (ISBN)
57,60 inkl. MwSt
Der organisierte Sport braucht Kontroll- und Entscheidungsinstanzen, die eine schnelle und kompetente Streitbeilegung ermoeglichen. Die Sportgerichtsbarkeit der Verbande garantiert diesen effizienten Rechtsschutz und hat dabei zwangsweise Beruhrungspunkte mit der Schiedsgerichtsbarkeit sowie der staatlichen Justiz. Sportverbande stossen aber dort an ihre Grenzen, wo kriminelles Verhalten nur mit den Mitteln der staatlichen Strafverfolgung nachgewiesen und sanktioniert werden kann, so beispielsweise bei Manipulationen im Zusammenhang mit dem sich rasant entwickelnden Sportwettenmarkt. Andererseits kann wiederum eine einheitliche internationale Rechtsprechung z. B. bei Dopingvergehen wohl nur der Sport selbst mit seinen Verbands- und Schiedsgerichten garantieren. Die Schwierigkeit der Abgrenzung zeigt sich spatestens dann, wenn der einzelne Sportler sein Recht letztlich doch vor den staatlichen Gerichten sucht, weil nur diese seiner Auffassung nach in der Lage sind, Entscheidungen auf Grundlage eines fairen Verfahrens zu treffen. Dieses tatsachlich oder auch nur vermeintlich bestehende Konkurrenzverhaltnis ist Gegenstand der Beitrage des Tagungsbandes.
Erscheint lt. Verlag 28.4.2016
Reihe/Serie Schriften zum Sportrecht ; 39
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medienrecht
ISBN-10 3-8452-7560-X / 384527560X
ISBN-13 978-3-8452-7560-4 / 9783845275604
Zustand Neuware
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