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Die Gruppenklage im Kapitalmarktrecht

Vorschläge zur Weiterentwicklung des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes (KapMuG)
321 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7217-7 (ISBN)
127,20 inkl. MwSt
Das deutsche Prozessrecht kennt als Grundprinzip nur den Zwei-Parteien-Prozess, der in der ZPO verankert ist. Gerade am Kapitalmarkt wird aber oft eine Vielzahl von Personen durch den gleichen Rechtsverstoss geschadigt. Eine Einzelklage lohnt hier aufgrund der niedrigen Schadenssummen nicht. Das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) konnte dieses Rechtsdurchsetzungsdefizit im Ergebnis nicht beheben, da es die Klagen nicht konsequent bundelt. Die Arbeit zeigt die Mangel des Gesetzes im Einzelnen auf und entwickelt im Anschluss eine Gruppenklage. Dieses Modell ist dem deutschen Recht bisher nicht nur fremd, sondern aufgrund des Erpressungspotentials der US-amerikanischen securities class action auch mit vielen Vorurteilen belastet. In der richtigen Ausgestaltung verletzt sie aber weder die Rechte des Beklagten noch des Klagers und bietet eine wirksame Bundelungsform zur Regulierung von Massenschaden.
Erscheint lt. Verlag 8.4.2016
Reihe/Serie Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation – Arbeiten zum Internationalen Wirtschaftsrecht und zur Wirtschaftsregulierung (ACELR) ; 72
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Gesellschaftsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-7217-1 / 3845272171
ISBN-13 978-3-8452-7217-7 / 9783845272177
Zustand Neuware
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