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Das objektive Nettoprinzip als Rechtfertigungsmaßstab im Einkommensteuerrecht

Eine Untersuchung zum Verfassungsrang eines Besteuerungsprinzips und zur Rechtfertigung gesetzgeberischer Einzelentscheidungen vor der Grundentscheidung
304 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7380-8 (ISBN)
126,20 inkl. MwSt
Die deutsche Einkommensteuer besteuert seit jeher das Nettoeinkommen: Sie lasst erwerbsbezogene Aufwendungen (Betriebsausgaben, Werbungskosten) zum Abzug zu. Doch wo endet die Freiheit des Gesetzgebers bei der Ausgestaltung der Abzugstatbestande? Wo liegen die unmittelbaren verfassungsrechtlichen Grenzen? Worin grundet und wie weit reicht eine Selbstbindung des Gesetzgebers? Diese Fragen bestimmen die verfassungsrechtliche Debatte und damit die Grenzen der Steuerpolitik.
Vertiefter als die bisher erschienene Literatur untersucht der Autor Grundlage und Reichweite des Verfassungsrangs des objektiven Nettoprinzips. Daruber hinaus - auf der Ebene des einfachen Rechts - legt er den Umfang der Folgerichtigkeitsbindung des Gesetzgebers, die Massstabe zur Abgrenzung von Grundentscheidung und Einzelentscheidung und die Voraussetzungen der Rechtfertigung von Abzugsbeschrankungen dar. Die gewonnenen Erkenntnisse munden in einen Vorschlag zur systematischen Konsolidierung des Einkommensteuerrechts.
Erscheint lt. Verlag 18.10.2016
Reihe/Serie Steuerwissenschaftliche Schriften ; 56
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
ISBN-10 3-8452-7380-1 / 3845273801
ISBN-13 978-3-8452-7380-8 / 9783845273808
Zustand Neuware
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