Der Null-Stunden-Vertrag - Mathis Böttcher

Der Null-Stunden-Vertrag

Arbeitszeitflexibilisierung nach deutschem und britischem Recht
Buch | Hardcover
XVI, 196 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158998-0 (ISBN)
94,00 inkl. MwSt
Viele Arbeitsverträge enthalten arbeitnehmerbelastende Flexibilisierungen im Hinblick auf die Arbeitszeit. Das Paradebeispiel eines um jeden Preis flexiblen Arbeitsverhältnisses ist der Null-Stunden-Vertrag. Mit diesem verzichtet der Arbeitgeber auf die Festlegung einer festen Stundenzahl. Der Arbeitnehmer wird nur bezahlt, wenn er auch arbeitet. Mathis Böttcher untersucht, ob Null-Stunden-Verträge in Großbritannien und Deutschland wirksam vereinbart werden können. Während das britische Rechtssystem Null-Stunden-Verträgen kaum Einhalt gebietet, ist die Rechtslage in Deutschland differenziert zu betrachten. Im Kern geht es dabei um die Grenzen, die das Arbeits-, Sozialversicherungs- und das AGB-Recht Null-Stunden-Verträgen setzen. Der Autor zeigt, dass in Deutschland ausreichender Schutz für beide Arbeitsvertragsparteien besteht.

Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld; seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht und Methodenlehre der Universität Bielefeld; 2019 Promotion; Referendariat am Landgericht Bielefeld.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Beiträge zum Arbeitsrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 163 x 241 mm
Gewicht 476 g
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Arbeitsrecht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Schlagworte AGB-Recht • Arbeit auf Abruf • Arbeitsvertrag • Rechtsvergleich • zero-hours contract
ISBN-10 3-16-158998-X / 316158998X
ISBN-13 978-3-16-158998-0 / 9783161589980
Zustand Neuware
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