Treaty Overriding
Ein Beitrag zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit abkommensüberschreibender Bundesgesetze
Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158995-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-158995-9 (ISBN)
Wie verhält sich das deutsche Verfassungsrecht zu der Frage, ob der Bundestag bei seiner gesetzgeberischen Tätigkeit an völkerrechtliche Verträge gebunden ist? Martin Schäfer untersucht dies und zeigt, wie "freundlich" sich das Grundgesetz gegenüber dem Völkerrecht verhält. Wie verträgt sich eine etwaige Bindung des Gesetzgebers an völkerrechtliche Verträge mit seiner durch das Demokratieprinzip verbürgten Freiheit, in der Vergangenheit getroffene Entscheidungen zurückzunehmen oder zu ändern? Der Autor erörtert, welchen Rang dabei völkerrechtliche Verträge in der deutschen Normenpyramide einnehmen und welche Rückschlüsse die Organkompetenzverteilung im Bereich der auswärtigen Gewalt auf die Frage zulässt, ob das sog. Treaty Overriding verfassungsrechtlich zulässig ist.
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsches und europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht; 2019 Promotion; derzeit Rechtsreferendar am LG Bonn.
Erscheinungsdatum | 06.02.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 373 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Schlagworte | Auswärtige Gewalt • Gewaltenteilung • Normenhierarchie • Völkerrechtlicher Vertrag • Völkerrechtsfreundlichkeit |
ISBN-10 | 3-16-158995-5 / 3161589955 |
ISBN-13 | 978-3-16-158995-9 / 9783161589959 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich