Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen - Liesa Plappert

Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen

(Autor)

Buch | Softcover
310 Seiten
2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5767-1 (ISBN)
82,00 inkl. MwSt
In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist in jüngerer Zeit die Tendenz zu beobachten, eine Prüfung der Verhältnismäßigkeit im Einzelfall auch bei gesetzlich zwingend angeordneter Rechtsfolge durchzuführen. Das wirft grundsätzliche Fragen der Gesetzesbindung und Gewaltengliederung auf.
Das Werk arbeitet diesen Befund systematisch auf und entwickelt insbesondere Kategorien, die es ermöglichen, Scheinprobleme von solchen Fällen zu unterscheiden, in denen ein von den Gerichten angenommener, verfassungsrechtlich begründeter Verhältnismäßigkeitsvorbehalt tatsächlich in Konflikt mit der gesetzgeberischen Regelung tritt. Weiterhin werden die Typisierungsbefugnis des Gesetzgebers sowie die Norm des Art. 100 GG als wichtige Schaltstellen identifiziert, die bestimmen, wie weit ein Verhältnismäßigkeitsvorbehalt bei gebundenen Entscheidungen reichen kann.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zu Staat, Recht und Verwaltung ; 30
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 458 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Allgemeines Verwaltungsrecht
Schlagworte angemessen • Angemessenheit • gebundene Entscheidung • gebundene Verwaltungsentscheidungen • Verhältnismäßigkeit • Verhältnismäßigkeitsgrundsatz • Verhältnismäßigkeitsvorbehalt • Verwaltungsentscheidungen • zwingende Rechtsfolge
ISBN-10 3-8487-5767-2 / 3848757672
ISBN-13 978-3-8487-5767-1 / 9783848757671
Zustand Neuware
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