Gegenmacht und Fusionskontrolle
Praxis und Relevanz im deutschen und europäischen Recht
Seiten
1996
Nomos (Verlag)
978-3-7890-4152-5 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-7890-4152-5 (ISBN)
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Die kartellrechtliche Diskussion über die positiven bzw. negativen Wirkungen von Gegenmacht wird seit Jahrzehnten geführt. Meist ging es dabei um die Zulässigkeit sogenannter Abwehrkartelle. Nun wird das Gegenmachtargument von der EG-Kommission auch zur Rechtfertigung von Unternehmenszusammenschlüssen verwendet. Das Bundeskartellamt hingegen hält daran fest, daß Gegenmacht grundsätzlich nicht in der Fusionskontrolle berücksichtigt werden kann.Das Buch setzt sich zunächst eingehend mit der Praxis von EG-Kommission und Bundeskartellamt auseinander. Anschließend wird unter Rückgriff auf die Grundlagen der jeweiligen Fusionskontrolle die Frage geklärt, inwieweit Gegenmacht für die Bestimmung von Marktmacht bedeutend sein darf.Vor diesem Hintergrund ist die Monographie nicht nur für die kartellrechtliche Wissenschaft bestimmt. Sie bietet auch dem Praktiker, der sich mit Fragen der Fusionskontrolle auseinandersetzen muß, einen Leitfaden, wann er das Gegenmachtargument zu seinen Gunsten verwenden kann.
Reihe/Serie | Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 140 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 227 mm |
Gewicht | 288 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht |
Schlagworte | Fusionskontrolle • Fusionskontrolle / Merger Control • Rechtsvergleich |
ISBN-10 | 3-7890-4152-1 / 3789041521 |
ISBN-13 | 978-3-7890-4152-5 / 9783789041525 |
Zustand | Neuware |
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