Verpflichtungszusagen im europäischen Kartellrecht und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit - Johannes Hartlieb

Verpflichtungszusagen im europäischen Kartellrecht und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

Buch | Softcover
353 Seiten
2020
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5065-8 (ISBN)
92,00 inkl. MwSt
Die Annahme von Verpflichtungszusagen durch die Europäische Kommission ist ein beliebtes Instrument zur Beendigung von Kartellverfahren. Die Kommission hat dieses Instrument bereits in Verfahren gegen Microsoft oder Apple angewandt und dadurch das Kartellrecht nachhaltig verändert. Die Anwendung des bedeutsamen Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit auf Verpflichtungszusagen wurde bisher noch nicht umfassend aufgearbeitet. Das vorliegende Werk schließt diese Lücke und geht zunächst der Frage nach, inwieweit aus dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ein Vorrang der Verpflichtungszusage gegenüber anderen kartellrechtlichen Instrumenten abgeleitet werden kann. In weiterer Folge wird die Anwendung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes als Instrument zur gerichtlichen Überprüfung den Verpflichtungsbeschlüssen in den Blick genommen. Dabei zeigt sich, dass der Grundsatz seine wesentlichen Vorzüge gerade auch bei Verpflichtungszusagen entfalten kann.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Europäisches Wirtschaftsrecht ; 66
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 521 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
Schlagworte Europäisches Kartellrecht • Europarecht • Kartellrecht • Verhältnismäßigkeit • Verpflichtungszusagen • Wirtschaftsrecht
ISBN-10 3-8487-5065-1 / 3848750651
ISBN-13 978-3-8487-5065-8 / 9783848750658
Zustand Neuware
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