Die Verwertbarkeit gem. 28 USC § 1782(a) erlangter Beweismittel im deutschen Zivilprozess - Fabian Klein

Die Verwertbarkeit gem. 28 USC § 1782(a) erlangter Beweismittel im deutschen Zivilprozess

(Autor)

Buch | Softcover
XVIII, 190 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-157621-8 (ISBN)
79,00 inkl. MwSt
Im deutschen Zivilprozess gilt der Beibringungsgrundsatz. Danach obliegt es den Parteien, die für sie vorteilhaften Informationen und Beweismittel zu ermitteln und in den Rechtsstreit einzuführen. Ihr Prozessgegner muss sie dabei im Grundsatz nicht unterstützen, nemo contra se edere tenetur. Anders im US-amerikanischen Zivilprozess: Im Rahmen der pre-trial discovery schulden die Parteien einander grundsätzlich umfassende Aufklärung über alle für den Rechtsstreit relevanten Tatsachen. Diese Divergenz wird brisant aufgrund von 28 USC
1782(a). Denn danach können sich auch die Parteien eines außerhalb der USA anhängigen Rechtsstreits der Instrumente der discovery bedienen. Werden derart erlangte Informationen und Beweismittel in einen deutschen Zivilprozess eingeführt, stellt sich die Frage, wie die deutschen Gerichte damit umzugehen haben.

Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und Madrid; seit 2010 als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig; 2012 Promotion.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 156 x 233 mm
Gewicht 329 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Internationales Privatrecht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Schlagworte Beweisverwertungsverbot • Discovery • Recht auf Beweis • Sachverhaltsermittlung • Sachvortragsverwertungsverbot
ISBN-10 3-16-157621-7 / 3161576217
ISBN-13 978-3-16-157621-8 / 9783161576218
Zustand Neuware
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