Legitime Verletzteninteressen im Strafverfahren - Jutta Bader

Legitime Verletzteninteressen im Strafverfahren

Eine kritische Untersuchung der Rechtslage und Vorschläge de lege ferenda

(Autor)

Buch | Softcover
XIX, 291 Seiten
2019 | 1. Aufl. 2019
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-28039-0 (ISBN)
74,99 inkl. MwSt
Opferschutz und Beschuldigtenschutz im Strafverfahren schließen sich nicht aus, ein präziser Ausgleich der beiden Positionen ist aber geboten. Insbesondere die verfassungsrechtlich verankerten Verfahrensgarantien und Beschuldigtenrechte wie Fairnessprinzip und Unschuldsvermutung müssen gewahrt bleiben. Die Opferschutzgesetzgebung der letzten Jahrzehnte hat dies nur unzureichend berücksichtigt. Auch ist sie eine umfassende dogmatische Begründung für die strafprozessuale Verletztenbeteiligung schuldig geblieben. Jutta Bader entwirft in der vorliegenden Arbeit eine dogmatisch fundierte Verletztenstellung, die neben dem Opferschutzanliegen auch die Strafverfolgungs- und Beschuldigteninteressen berücksichtigt.

Jutta Bader ist frühere Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach dem Referendariat in Frankfurt am Main und Brüssel ist sie als Anwältin in Frankfurt am Main tätig.

Die Beteiligung des Verletzten am staatlichen Strafverfahren.- Prozessinduzierte sekundäre Viktimisierung.- Die Legitimation der Nebenklage.- Grundlagen einer verfassungs- und verfahrenskonformen Verletztenstellung.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht
Zusatzinfo XIX, 291 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 408 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte Nebenklage • Opferrechte • Opferschutz • Recht auf Gehör • Strafprozess • Viktimisierung
ISBN-10 3-658-28039-5 / 3658280395
ISBN-13 978-3-658-28039-0 / 9783658280390
Zustand Neuware
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